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Stadtbibliothek Egeln

Wasserburg 2
39435 Egeln

(039268) 2808

E-Mail:

Öffnungszeiten:

Montag: 14.30 – 17.30 Uhr

Donnerstag: 14.15 – 15.45 Uhr

Vorschaubild Stadtbibliothek Egeln

Herzlich willkommen in der Stadtbibliothek Egeln!

Vielleicht fragen Sie sich ja: “Was kann in unserer Zeit eine so kleine Bibliothek leisten?“

Dann „schauen“ Sie doch einmal nach, was in der „Bibliothek“ so für Sie drin ist. Eine bunte Büchervielfalt, interessante Hörerlebnisse und Spielideen erwarten Sie.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim „Stöbern“, freue mich auf Ihren Besuch und berate Sie gern bei Bedarf.

Mit freundlichen Lesegrüßen

Bärbel Dänecke

 

B   Bibliothek Egeln - mit ca. 5000 Medieneinheiten


I    im Vorhof der Wasserburg Egeln - Parkmöglichkeiten


B    Buchlesungen für große und kleine Leute

        nach Vereinbarung


L    Leihfristen: 4 Wochen / 4 Medien pro Leser

       Fernleihe möglich
       Vormerkung für ausgeliehene Medien
       Literaturempfehlungen in den Egelner Nachrichten


     Informationen vielfältiger Art


O    Ort der Begegnungen


   thematische Veranstaltungen

       Führungen nach Voranmeldung


H    Hexe „Rebeckuschka“ 
       (wohnt in dunklen Nächten oft dort)


E    Entleihungsgebühren: für Kinder kostenlos
       Jugendliche: (14 - 18 Jahre) 5,00 € pro Jahr
       Erwachsene: 10,00 € pro Jahr


   Kooperationsvertrag mit der Grundschule
        Vier Jahreszeiten Egeln

 


Aktuelle Meldungen

Neues aus der Bibliothek - Oktober

(26.09.2024)

„22 Bahnen“ 

von Caroline Wahl

Caroline Wahl 1995 in Mainz geboren, berichtete in einer Talkshow, dass sie einen Scheißjob“ in einer „Scheißstadt“ hatte. Gegen diese widrigen Umstände hat sie einen Roman geschrieben, der im Jahr 2023 von dem Verband der unabhängigen Buchhändler zum Lieblingsbuch gekürt wurde. Nicht ohne Grund!

Caroline Wahl erzählt die Geschichte von der Mathematikstudentin Tilda, die mit ihrer kleinen Schwester Ida und ihrer alkoholkranken Mutter zusammenlebt.

Zwischen Studium und Job kümmert sich Tilda um ihre kleine Schwester und versorgt ihre Mutter. Alle ihre Freunde haben die Kleinstadt bereits verlassen. Abwechselung findet sie nur im täglichen Besuch des Schwimmbades, in dem sie unbeirrt 22 Bahnen schwimmt. Als der ältere Bruder ihres verstorbenen Freundes wieder in der Stadt auftaucht, erwachen in Tilda wieder die alten Träume von einem besseren Leben. 

Es ist ein Buch voller menschlicher Wärme, gepaart mit viel Witz und Lebensmut.

Sehr lesenswert. 

Den Fortsetzungsroman "Windstärke 17" finden Sie auch in der Bibliothek.

 

Mit freundlichen Lesegrüßen

gez. B. Dänecke

Stadtbibliothek Egeln

 

Die Bibliothek ist wegen Urlaub vom 30. September – 10. Oktober 2024 geschlossen. Die Ausleihfristen verlängern sich automatisch. 

 

Neues aus der Bibliothek - September

(23.09.2024)

„Alte Hoffnung, neue Wege“

von Petra Durst-Benning

 

Südfrankreich 1888, die junge Küchenhilfe Fabienne hat das moderne Lyon verlassen, um wieder in der alten Heimat bei ihrer Familie zu sein. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Yves sucht sie nach einer Anstellung in einem Restaurant. Fabienne hat in Lyon schon selbst gekocht, ihr großer Traum ist ein eigenes Restaurant für anspruchsvolle Gäste. 

Der begabte Koch Noé erkennt ihr Talent und fördert es. Die zwei sind bald nicht nur in der Küche ein Paar. Doch Noé wie auch Fabienne haben ihre Geheimnisse.

 

 

Eine interessante Geschichte, wo herrlich viel gekocht wird und die Leserinnen und Leser einiges über die Entwicklung der modernen Kochkunst erfahren.

 

Freundliche Lesegrüße

gez. B. Dänecke

Stadtbibliothek Egeln

 

Neues aus der Bibliothek

(04.07.2024)

„Die Spionin“ 

von Tess Gerritsen

Vielen Leserinnen und Lesern ist Tess Gerritsen besonderes durch ihre Thriller um Detektive Jane Rizzoli und Gerichtsmedizinerin Maura Isles bekannt geworden.

Der neue Roman verfügt auch wieder über das Potenzial, ein Serienthriller zu werden.

Die 60-jährige Hühnerzüchterin Maggie Bird lebt ein beschauliches Leben in einer Kleinstadt in den US-Staat Maine. Sie ist eine freundliche Nachbarin, die gemeinsam mit ihren Freunden aus dem Buchclub nicht nur über Bücher redet. Als eines Tages eine tote Frau in ihrer Einfahrt liegt, unterstützt sie nur widerwillig die Aufklärungsarbeit der lokalen Polizei. Im Gegenteil, sie und ihre Freunde stellen eigene Ermittlungen an und bald ist der stellvertretenden Polizeichefin Jo Thibodeau klar, dass sie es hier nicht mit gewöhnlichen „Ruheständlern“ zu tun hat.

Ein spannender Thriller mit vielen überraschenden Wendungen!

Neues aus der Bibliothek

(16.05.2024)

„Eine halbe Ewigkeit“ 

von Ildikó von Kürthy 

Ildikó von Kürthy erzählt die Geschichte ihres Debütromans „Mondscheintarif“ nach 25 Jahren weiter. Cora Hübsch, die junge Frau, die ihre geheimsten Wünsche in ihr Tagebuch schrieb, ist Vergangenheit. Cora Hübsch ist jetzt eine Ehefrau Mitte 50, deren Kinder das Haus verlassen haben, die ihre Tangas weggeschmissen und ihre High Heels verschenkt hat. Als ihr altes Tagebuch ihr wieder in die Hände fällt, zieht sie Bilanz über ihr bisheriges Leben. Als sie dann noch zufällig mit der Liebe ihres „jungen Lebens“ zusammentrifft, überdenkt sie ihr Leben noch mal neu.

 

Oft musste ich schmunzeln bei diesem Buch, oder ich war tief berührt und manchmal musste schallend lachen …

 

Die Stadtbibliothek bleibt am 21. und 23. Mai geschlossen.

Neues aus der Bibliothek für Kinder

(10.04.2024)

„Der Dachs hat heute Langeweile“

Ein Bilderbuch in deutscher und englischer Sprache

von Moritz Petz/ Amélie Jackowski

Der Dachs hat heute auf gar nichts Lust. Nicht einmal die vielen

Spielideen und die Besuche seiner Freunde ändern etwas an dem öden Gefühl. 

Doch die kleine Maus bringt plötzlich einen Stein ins Rollen. Oder besser, ein

Piratenschiff in Fahrt.

Mit schönen lustigen Bildern wird die Geschichte in deutscher und englischer Sprache erzählt.

Ab 11. April 2024 ist die Bibliothek wieder geöffnet.

Neues aus der Bibliothek

(07.03.2024)

„Florentia“

von Noah Martin

Unter dem Pseudonym Noah Martin hat eine Verlagslektorin einen spannenden historischen Roman über das Florenz der Medici geschrieben. Die Autorin hat nach eigener Aussage die historischen Quellen neu interpretiert. Dabei steht das „Team“ Medici im Vordergrund. Eine Familie, die in der Renaissance so erfolgreich war wie kaum eine andere Familie in Europa. 

Florenz 1469

Florentia ist die Tochter des Arztes der Medici, sie wächst gemeinsam mit den Medici Söhnen Lorenzo und Giuliano auf. In dem kunstsinnigen Haushalt der Medici entwickelt Florentia ihr malerisches Talent. Gemeinsam mit den noch unbekannten Leonardo da Vinci leisten sie „Hilfsarbeiten“, um die anstehende Hochzeit des ältesten Medici Sohnes Lorenzo prunkvoll auszugestalten. Einflussreiche Gäste aus nah und fern werden erwartet, doch auch den Feinden der Familie Medici ist jedes Mittel recht, um die Familie zu bekämpfen.

Ein sehr interessanter Roman.

 

Neues aus der Bibliothek

(01.02.2024)

„Ich war Bild“

von Kai Diekmann

Ein Leben zwischen Schlagzeilen, Staatsaffären und Skandalen.

 

16 Jahre lang war Kai Diekmann der „Macher“ der Bildzeitung. Ein konservativer Demokrat den eine sehr enge Freundschaft mit Helmut Kohl verband. Der aber auch sehr respektvoll auf den Altkanzler Gerhardt Schröder zurückblickt. Er war zumindest „Beobachter“ von Staatsaffären und lebte ein Leben zwischen Stars und Sternchen.

Auch ohne Bildleserin oder -leser zu sein, ist es ein höchst spannendes Buch, was nicht nur interessante Einblicke in den alltäglichen Zeitungsbetrieb gibt, sondern auch einen Blick hinter die Kulissen des Politikgeschehens.

Sehr lesenswert!

 

Die Bibliothek ist vom 06.02. bis 08.02.2024 geschlossen.

 

Neues aus der Bibliothek

(01.02.2024)

„Drachenbanner“

von Rebecca Gablé

 

 

 

Ein neuer historischer Roman aus der Waringham Saga

 

England 1238

Der leibeigene Bauernsohn Bedric verliert sehr früh seinen Vater. Die Mutter wird bald darauf in eine neue Ehe gezwungen. Der Freiheitswille seines Vaters wohnt auch in Bedric´s junger Seele. Er ist klug und geschickt, baut wunderbare Langbögen und träumt von der Freiheit. Eine innige, aber verbotene Beziehung unterhält er zu seiner temperamentvollen „Milchschwester“ Adela von Waringham. Adela wird Kammerfrau am Hofe von Prinzessin Eleanor Plantagenet, der Schwester des Königs. Eleanor ist mit dem charismatischen Simon de Montfort verheiratet. Die Montforts erleben einige Höhen und Tiefen und müssen für ihren Wohlstand und die Anerkennung am Hof König Henry III. hart kämpfen. Montfort ist die Untätigkeit und Steuerverschwendung vom König ein Gräuel. Bald sammelt er Getreue um sich, um für Veränderungen zu kämpfen. Immer wieder treffen Bedric und Adela unter veränderten Umständen aufeinander. 

 

Sehr interessant sind die tiefen Einblicke in das bäuerliche Leben, aber auch in das englische Hofleben im 13. Jahrhundert. Allerdings ist die Vielzahl der handelnden Personen manchmal etwas verwirrend und langatmig. 

Neue Bücher in der Bibliothek

(16.01.2024)

Liebe Leserinnen, lieber Leser,

auch in diesem Jahr war es möglich, viele neue, interessante Medien zu erwerben. Durch die Zusammenarbeit mit der Kreisbibliothek Aschersleben konnten wir wieder Landesfördermittel erhalten. Durch Gespräche mit den Leserinnen und Lesern sowie Buchwunschlisten, die in der Bibliothek auslagen, wurden die Interessen der großen und kleinen Leser berücksichtigt. Für die Kinder- und Jugendliteratur wurden auch die Medien- Empfehlungen der Stiftung Lesen, wie die Hinweise der Fachstelle für öffentliche Bibliotheken beachtet.

 

Hier eine kleine Auswahl:

 

Für Kleinkinder gibt es viele schöne, bunte Bilderbücher, Reimbücher und Geschichten zum 

Vorlesen und ansehen z.B.: aus der Reihe „Rate mal“: „Wer spielt im Zoo“, 

„Wer sitzt im Wald“. „Wieso Weshalb Warum Geschichten“, „Mein Tag & Nacht Wimmelbuch Bauernhof, Martin Rütters „Hunde Wimmelbuch“, „Paw Patrol Fellfreunde“,

„Zahnputzgeschichten“ und Tiptoi Bücher.

 

Tonie-Hörfiguren wie „Bagger Mats“, „Schneewittchen“, „Lassie“, „Disney Tiger“, „Marvel Spidy,“

„Die Vogelhochzeit“, „In der Weihnachtsbäckerei“ und Kinderlieder auf Englisch.

 

Für Leseanfänger Geschichten aus der Reihe: „Kleine Lesehelden“, „7-Minuten Geschichten

zum Lesenlernen- Vorsicht Abenteuer!“, „Meine liebsten Pony-Silbengeschichten“,

“Das Klugscheisserchen“, „Die Jagd nach dem magischen Koffer“, „Escape Geschichten“.

 

 

Für fortgeschrittene Leser „Ich, Zeus, und die Bande vom Olymp“, „Der War´s“, 

„Advent, Advent, die Tanne brennt“, „Paluten“, „Das Familienbuch der Weltreligionen“

(Sachbuch).

 

Für Erwachsene: 

Für die große Krimifangemeinde wurden u. a. angeschafft: „Verrat“, Sabine Fitzek/ „Die Einladung“, Sebastian Fitzek/ „Refugium“, Linquist/ „Dunkelkammer“, Aichner/ „Keine Reue“, 

Sandberg/ „Verderben“, Smiroff/ „Steckerlfisch-Fiasko“, Falk/ „Die Spionin“, Gerritsen/ „Monster“, Neuhaus.

 

Gute und anregende Unterhaltung versprechen auch:

„Die Waffen des Lichts“, Follett/ „Der Silberbaum“, Ebert/ „Gezeitenkinder“, Diekhoff/ 

„Das Theater am Strand“, Quinn/ „Der Sonne so nah“, Meyer/ „Elternabend“, Fitzek/

„Der letzte Sessellift“, Irving/ „Das Erbe der Teehändlerin“, Popp/ „Zwischenwelten“, Zeh/ „Der Dorfladen“, Jacobs/ „Von Spaß war nie die Rede“, Berg.

 

Interessante Sachbücher: „Ich war Bild“, Kai Diekmann/ „Ganz große Kunst“, Otto Walkes.

 

Foto zur Meldung: Neue Bücher in der Bibliothek
Foto: Neue Belletristik

Neues aus der Bibliothek

(18.09.2023)

Landesliteraturtage- im Salzlandkreis

wir sind dabei!

 

In Zusammenarbeit mit dem Museum Egeln findet die Lesung im Kellertheater auf der Wasserburg Egeln statt.

 

Am Mittwoch, dem 20. September 2023,18:00 Uhr

gibt es eine „Tandem“- Buchlesung mit Musik und „Hasenbildern“ von Egeln. Unter dem Titel „Wie meine Tante mir das Reimen austrieb“ erwartet Sie ein interessanter Abend mit dem Autor und Illustrator Gabriel Machemer, dem Autor Carlos Maximilian Engeländer und dem Musiker Alexander Krause.

Veranstaltungen werden aus Landesfördermitteln finanziert und sind für die Besucher kostenlos.

 

[Download]

Landesliteraturtage im Salzlandkreis- Poetry Slam in Egeln

(16.09.2023)

Im Rahmen der Landesliteraturtage im Salzlandkreis,

war am Donnerstag, 14. September 2023 der Poetry-Slamer

Stephan Brosch im Kellertheater zu Gast.

Poetry Slam ist eine moderne Form der Dichtkunst,

die sich mit Lyrik und Poesie beschäftigt und dabei besonders junge Menschen anspricht. Diese Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit der Ganztagsschule an der Wasserburg in Egeln statt. Herr Brosch, fand zu den Schülern gleich einen guten Draht und auf der „Du“ Ebene war die Hemmschwelle schnell verschwunden. Die Schülerinnen und Schüler waren von ihrer Lehrerin gut auf diese Veranstaltung vorbereitet wurden.

Stephan „slamte“ seine Texte und ermunterte die Jugendlichen auch mal etwas zu probieren. Die Schülerinnen und Schüler ließen sich gar nicht sooo lange bitten, zückten ihre Handys und dann ging es los mit dem „Dichten“. Es war eine interessante und anspruchsvolle „Unterrichtsstunde“ der ganz anderen Art.

[Stephan Brosch 1]

[Stephan Brosch]

[Studentin Frau Swazyna]

Foto zur Meldung: Landesliteraturtage im Salzlandkreis- Poetry Slam in Egeln
Foto: Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Egeln

Neue Bücher

(29.08.2023)

Die ersten Buchwünsche von Lesern wurden mithilfe von Landesfördermitteln erfüllt.

Foto zur Meldung: Neue Bücher
Foto: Neue Bücher

Neues aus der Bibliothek für Menschen ab 2 Jahre

(20.04.2023)

 

„Gute Nacht Karlchen“

Eine abenteuerliche Reise im Pantoffelexpress                        

 

Was haben alle Kinder auch Karnickelkinder gemeinsam?

Ganz klar, sie wollen nicht ins Bett.

Doch Papa Karnickel hat die Lösung für seinen Sohn Karlchen. Er ist Schaffner im Pantoffelexpress. Die 1. Haltestation ist „Esslingen“, dort gibt es den Reiseproviant. Die 2. Station ist „Feuchtlingen“, was wohl dort passiert?

Nach einer aufregenden Reise ist die Endstation „Bettlingen“, wo Karlchen nach so einer abenteuerlichen Reise friedlich und erschöpft einschläft.

Mit freundlichen Lesergrüßen

gez. B. Dänecke

Stadtbibliothek Egeln

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Neues aus der Bibliothek

(06.03.2023)

"Wenn Ihr wüsstet"

Die Autobiografie von David Garrett

 

„Wenn Ihr wüsstet“ ja, wissen wir doch, David Garrett, dieser unverschämt gutaussehende, lächelnde Stargeiger, Kinderstar und mit 16 Jahren bereits die CD-Nummer 5 aufnahm.

Was noch? Nun in seiner Autobiografie erfahren wir, wie viel Prozent Begabung ausmacht und das der Rest Übung, Übung bis zur Quälerei ist. Das ist der Preis des Ruhms. Ohne Bitternis berichtet Garrett über seine Kindheit mit 2 Geschwistern über seine erste Ausbildung, die sein Vater übernahm. Das gesamte Familienleben ordnet sich seiner Ausbildung, den Konzertreisen und Auftritten unter. Die Zusammenarbeit mit den großen Musikern dieser Welt beflügelt seinen Ehrgeiz und seine Fantasie. Auf dem Weg zu einem eigenständigen Künstler ist ihm kein Weg zu steinig.

Eine interessante, lebensbejahende Autobiografie

Mit freundlichen Lesergrüßen

gez. B. Dänecke

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Neues aus der Bibliothek - Von Lesern für Leser vorgestellt

(06.02.2023)

 

"Das Ministerium für die Zukunft"

von Kim Stanley Robinson

„Eines der wichtigsten Bücher des Jahres 2021“, sagte Barack Obama; und da hat er unbedingt Recht!

Worum geht’s?

Die UN hat endlich eine Behörde installiert, die den Klimawandel aufhalten soll. Aber diese Behörde ist mehr ein moralisches Feigenblatt und ein zahnloser Tiger. Sie kann nur Empfehlungen aussprechen. Diese werden von den Mächtigen in Wirtschaft und Gesellschaft meist ignoriert, wenn sie deren Interessen widersprechen oder auch nur zu widersprechen scheinen. Das erfahren wir ja schon heute jeden Tag.

Da geschieht das Vorhersehbare: 2026 lässt eine Hitzewelle in Indien die Temperaturen weit über 50°C steigen. Der Mitarbeiter einer Hilfsorganisation, der junge Arzt Frank May, versucht alles, die Menschen in seinem Stadtviertel zu retten. Aber seine Versuche bewirken wenig: Binnen einer Woche sterben in ganz Indien Millionen.

Durch diese und weitere ähnliche Katastrophen scheint sich ganz langsam das Denken in unseren Köpfen zu verändern und nach und nach beginnen immer mehr Staaten und Völker unter dem zunehmenden Einfluss des Zukunftsministeriums unter der Leitung von Mary Murphy, wirksame Maßnahmen zu ergreifen und das Unglaubliche geschieht: Die Weltgemeinschaft verhindert den endgütigen Kollaps unseres Planeten.

Dabei bezieht der Autor verblüffende Ideen z. B. zur Erhaltung des arktischen Eises und zu Eingriffen in die Atmosphäre ein, die unheimlich spannend sind. Sehr tiefgründig setzt er sich auch mit der Frage auseinander, ob Gewalt als probates Mittel eingesetzt werden kann oder sogar muss, wenn alle anderen Anstrengungen nicht zur Verhaltensänderung führen. Dazu gibt es heftige Diskussionen zwischen Mary und Frank.

Dieser Roman liest sich wie ein Krimi und ist ja eigentlich auch einer:

Es gibt noch ein wenig Hoffnung, wenn wir uns ganz schnell besinnen und handeln.

Dieses Buch ist trotz des etwas sperrigen Titels Pflichtlektüre für jeden, der an der Zukunft seiner Kinder und Enkel interessiert ist und etwas dafür tun will. Ich bin sehr froh, dass die Bibliothek in Egeln es anschaffen konnte.

gez. Dr. Reinhard Olma

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30 Jahre Stadtbibliothek Egeln

(08.12.2022)

In diesem Jahr besteht die Stadtbibliothek Egeln 30 Jahre.

1992 wurde die Bibliothek im damaligen Haus der Begegnung eröffnet. Ereignisreiche Jahre liegen hinter uns.

Dreimal ist die Bibliothek seitdem umgezogen, von der Meisterstraße über den Markt (jetzt Bürgerservice) bis hin zur Wasserburg. Dort wurde nach einigen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten ein Raum für Kinderveranstaltungen geschaffen.

In den dreißig Jahren wurde der Medienbestand beständig aktualisiert und erweitert. In den Anfangsjahren waren die Mittel, die zur Verfügung standen, oft nur die bescheidenen Geldspenden aus der sogenannten „Nussaktion“ der CDU-Fraktion.

Davon kaufte ich damals unter anderem ein sehr begehrtes Buch, „Harry Potter“, Teil 1.

Inzwischen beantragen wir regelmäßig Landesfördermittel, was für uns nur durch den Verbund mit der Kreisbibliothek Aschersleben möglich ist. Wir verfügen über die aktuellen Besteller für Erwachsene und Kinder, über Tonie-Figuren und Boxen, DVDs und Spiele.

Auch die Bibliotheksarbeit wurde ständig intensiviert. Die gute Zusammenarbeit mit der Grundschule Vier Jahreszeiten Egeln wurde weiter ausgebaut, der Kooperationsvertrag beständig mit Leben erfüllt. Auch unter den schwierigen Bedingungen der Pandemie. Darum ein besonderes Dankeschön an die Schulleiterin, Frau Mandy Nagel und an ihr Team.  

Gute Beziehungen durch eigene Veranstaltungen haben sich mit den Kindergärten „Apfelbäumchen“ und „Bördespatzen“ entwickelt. Inzwischen besitze ich einen dicken Aktenordner mit den unterschiedlichsten Vorbereitungen auf Kinderveranstaltungen.

In Zusammenarbeit mit dem Museum der Stadt Egeln, Herrn Lachmuth, fanden interessante Buchlesungen- und Aktionen statt. Besonders hervorheben möchte ich das mit Unterstützung von Herrn Müller produzierte „Hörspiel“ über die Wasserburg.

Die Bibliothek wurde mehrfach zertifiziert und mit dem Q-Siegel ausgezeichnet. Viele Jahre nehmen wir an der Aktion „Lesestart“ der Stiftung Lesen teil und verschenken ein Kinderbuch mit Vorlesehinweisen. Zahlreiche Feste der Stadt Egeln wurden bereichert.

Seit dem vergangenen Jahr hat die Bibliothek ein eigenes Logo. Was der Hobbymaler Peter Bauch in Zusammenarbeit mit seiner Tochter Frau Klein kostenlos entwarf.

Ich möchte Sie mit einigen Fotos an die schönsten und aufregendsten Aktionen erinnern.

(Weitere Bilder auf der Website http://www.egeln.info/verzeichnis/visitenkarte.php?mandat=3586)

Viele Kinder auf den Fotos sind inzwischen schon erwachsen. So richtig erfreut es mich, wenn diese dann mit Ihren Kindern wieder in die Bibo kommen ….

Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Unterstützern der Bibliotheksarbeit!

Mit freundlichen Lesergrüßen

Bärbel Dänecke

Stadtbibliothek Egeln

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[30 Jahre Stadtbibliothek Egeln]

Foto zur Meldung: 30 Jahre Stadtbibliothek Egeln
Foto: 30 Jahre Stadtbibliothek Egeln

Die Piraten der Klasse 1 entdecken die Stadtbibliothek Egeln

(07.09.2022)

 

Die Kinder der Klasse 1 (geteilte Klasse) besuchten heute gemeinsam mit Ihrer Klassenlehrerin Frau Gernegroß  die Stadtbibliothek Egeln.

Sie begaben sich auf ein Piratenschiff, um gemeinsam die Bibliothek zu erkunden. Bei dem 1. Landgang auf der Bibliotheksinsel entdeckten die Schüler die Bücherwürmer Elfriede, Erna und Willi, die einiges über die Bibliothek erzählen konnten. Beim 2. Landgang wurde dann ein ganz besonderer Schatz gefunden, das Buch „Vom Löwen, der nicht schreiben konnte“. Frau Dänecke las die Geschichte vor und die Schülerinnen und Schüler merkten sehr schnell, wie wichtig es ist, selbst schreiben zu können. Denn der verliebte Löwe beauftragte den Affen einen Liebesbrief zu schreiben, der Affe schrieb von den leckeren Bananen, nein, das geht nicht, das Nilpferd wollte mit der Löwin tauchen,… geht auch nicht.

Schließlich hat die schöne Löwin Mitleid mit dem Löwen und übt mit ihm das Lesen und Schreiben.

Anschließend spielten die Kinder mit viel Spaß die Geschichte nach.

Wenn Sie Ihr Kind in der Bibliothek anmelden möchten, dann kommen Sie bitte gemeinsam mit Ihrem Kind zu den bekannten Öffnungszeiten.

Für Kinder kostet die Mitgliedschaft in der Bibliothek kein Geld.

Gern berate ich Sie oder Ihr Kind bei der Medienauswahl.

Foto zur Meldung: Die Piraten der Klasse 1 entdecken die Stadtbibliothek Egeln
Foto: Die Piraten der Klasse 1 entdecken die Stadtbibliothek Egeln

Neues aus der Bibliothek für Menschen ab 7 Jahre

(10.08.2022)

Die Kackwurstfabrik

Marja Baseler& Annemarie van den Brink

Illustriert von Tjarko van der Pol

Klug scheißen für alle ab 7!

Wie geht es zu in einer Kackwurstfabrik? Pim und Polly, die beiden Kinder von Professor Wilhelm Claes Pott erforschen unseren Verdauungstrakt. Warum muss die Kackwurstfabrik in der ihr Vater, der Professor arbeitet, bald ihren Betrieb einstellen?

Frei und unverklemmt sammeln sie als kleine Wissenschaftler Informationen über unsere körpereigene Verdauung und sorgen sogar dafür, dass die Fabrik ihres Vaters den Betrieb wieder aufnehmen kann.

Frech, lustig und in schönen Bildern wird hier wichtige Körperkunde vermittelt.

Neues aus der Bibliothek

(10.08.2022)

„Der Brand“ von Daniela Krien

Daniela Krien Jahrgang 1975, wuchs in Jena und im Vogtland auf. Nach verschiedenen beruflichen Stationen zog sie 1999 nach Leipzig, wo sie Kulturwissenschaften und Kommunikations- und Medienwissenschaft studierte. Im Jahre 2011 veröffentlichte Krien ihren ersten Roman. Krien lebt in Leipzig und hat zwei Töchter.

Zum Buch:

Nach fast 30 Jahren Ehe haben sich Leidenschaft und Intimität aus der Beziehung von Peter und Rahel verflüchtigt. Das Akademikerpaar aus Dresden, er Germanistikprofessor und sie Psychotherapeutin, macht Urlaub auf einem Bauernhof von Freunden in der Uckermark. Dort gibt es ein altersschwaches Pferd, einen flugunfähigen Storch und eine einohrige Katze, viel mehr nicht. Peter, der immer die Aufnahme von Tieren verweigert hat, findet nun Erfüllung in der Versorgung der Tiere. Rahel kümmert sich um den Garten, wie selbstverständlich bewohnen beide getrennte Zimmer. Besonders Rahel leidet unter dem distanzierten Miteinander.

Der Besuch der Tochter mit Ihren unerzogenen Kindern macht es nicht besser.

Rahel will jedoch nicht die Flinte ins Korn werfen und will ihren Mann, der sich zu den Pferden und zu seinen Büchern flüchtet, nicht verloren geben.

Mit "Der Brand" gelingt Daniela Krien eine präzise Studie über eine gut bürgerliche Ehe.

Es ist spannende und anregende Literatur zum Selberdenken….

Neues aus der Bibliothek

(10.08.2022)

„Julia Durant. Die junge Jägerin“

Der 21. Band in der Bestseller-Serie von Andreas Franz und Daniel Holbe um die Kommissarin Julia Durant und ihr allererster Fall - in München
 

Besonders beliebt in der Bibliothek sind die Krimis von Andreas Franz und Daniel Holbe. Dabei schreibt Holbe die Romane im Sinne des 2011 verstorbenen Andreas Franz weiter und das mit großem Erfolg. Darum hier ein kleiner Einblick in die Biographien der so erfolgreichen Schriftsteller.

Andreas Franz wurde 1954 in Quedlinburg geboren. Aber bereits 1955 verzog die Familie in die BRD, nach Helmbach/Oberfranken.

Nach Trennung der Eltern, lebte er mit seiner Mutter in Frankfurt/Main. Er besuchte eine Sprachenschule und machte bereits mit 17 Jahren einen Abschluss in Wirtschaftsenglisch und -französisch. Danach arbeitete er als Drummer in verschiedenen Bands, als Studiomusiker und LKW-Fahrer. Seinen ersten Roman “Der Finger Gottes“ der in und um Helmbach spielt, schrieb Andreas Franz 1986. Es folgten weitere Romane, deren Manuskripte Franz fast zehn Jahre lang an sämtliche deutschsprachigen Verlage schickte, bis der renommierte Münchener Verlag Droemer Knaur sein Manuskript „Jung, blond, tot“ annahm, das 1996 veröffentlicht und sofort zu einem Bestseller wurde. Sein Werk umfasst 22 Romane, seine Gesamtauflage wird mit 5,5 Millionen beziffert. Andreas Franz starb am 13. März 2011 an Herzversagen.

Drei große Kommissar Reihen hat er erschaffen:

Julia-Durant-Reihe

Peter-Brandt-Reihe

Kieler Reihe mit Sören Henning und Lisa Santos

Sein letzter Roman Todesmelodie wurde vom Autor Daniel Holbe fertig gestellt.

 

Daniel Holbe wurde 1976 im hessischen Friedberg geboren und begann schon als Jugendlicher mit dem Schreiben. Zunächst absolvierte er jedoch eine Ausbildung zum Kälteanlagenbauer und später ein Studium der Sozialarbeit. 2009 erschien sein erster Roman. Als er zwei Jahre später einen Krimi beim Verlag Droemer Knaur anbietet, wird er gefragt, ob er ein Manuskript des verstorbenen Andreas Franz vervollständigen möchte. Mittlerweile führ er dessen Julia-Durant-Reihe fort. Der Autor lebt heute mit seiner Familie im Hohen Vogelsberg (Hessen).

Zum Buch:

München, Anfang der 90er Jahre.
Eine tote Frau wird gefunden - eine Prostituierte, wie es zunächst scheint. Doch eine genauere Untersuchung hält eine Überraschung für die ermittelnden Beamten bereit. Zudem handelt es sich bei dem Opfer um eine bekannte Persönlichkeit der Stadt. Eine heikle Situation für die Mordkommission, denn in den Fall ist offenbar jede Menge lokale Prominenz verwickelt. Hatte man die Ermittlung zuerst auf Julia Durant abgewälzt, die Neue in einer von Männern beherrschten Abteilung, möchte man ihr den Fall nun wieder wegnehmen. Doch das lässt sie sich nicht gefallen, denn sie hat Blut geleckt. Als eine zweite Leiche auftaucht und sich in der Szene Angst ausbreitet, wird nicht nur der Polizei klar: Es geht ein Serienmörder um in der Stadt. Und er wird wieder und wieder zuschlagen.

Nun hat also Daniel Holbe es auch „getan“, ähnlich wie Volker Kutscher mit „Moabit“ geht er zurück zu den Anfängen. Wir erleben die Durant bei Ihren ersten Ermittlungen in München. Ein spannender Krimi und eine interessante Zeitreise in die 90iger Jahre.

Mit freundlichen Lesergrüßen

gez. B. Dänecke

Stadtbibliothek Egeln

Neues aus der Bibliothek

(21.04.2022)

 

Viking

Eine Jomswikinger - Saga

von Björn Andreas Bull-Hansen

 

 

Norwegen im Jahre 993

 

12 Jahre ist der junge Torstein, als er Zeuge des brutalen Mordes an seinem Vater wird und er selbst in die Hände von Sklavenhändlern fällt. Als Rudersklave kämpft er ums Überleben. Als er an einem Bootsbauer verkauft wird, geht es ihm besser. Er bekommt eine handwerkliche „Ausbildung“ und genügend zu essen.

Er wächst heran zu einem jungen Mann, der geschickt und klug agiert. Immer wieder gibt es brutale Überfälle und Rivalitäten zwischen den Königen und Häuptlingen der nordischen Inseln. Als Torstein sich in die falsche Frau verliebt, muss er fliehen, auf der Flucht rettet er einem Jomswikinger das Leben und beschließt die sagenhafte Jomsburg im Wendland sich anzusehen. Getrieben von Rachegedanken und der Suche nach seinem vermissten Bruder Björn, gerät er in immer weitere Abenteuer, bis er am Ende den Mörder seines Vaters gegenübersteht.

 

Die Kampfszenen sind teils nichts für schwache Mägen, dafür aber authentisch. Bull-Hansen selbst ist mehrfacher norwegischer Meister im Kraftdreikampf und bezeichnet sich selbst als Wikingerbarde. Seine Bücher sowie sein YouTube- Kanal sind nicht nur in Norwegen äußerst populär.

 

Der Roman ist äußerst spannend.

Inzwischen gibt es einen 2. Band „Kampf um Vinland“. Beide Bände bekommen Sie in der Bibliothek.

 

 

 

 

Міська бібліотека Егельн

(21.04.2022)

Міська бібліотека Егельн        

Wasserburg 2

39435 Egeln

години роботи:

Вівторок: 14:30 – 17:30           Четвер: 14:15 – 15:45

Тел.: 039268/2808        Електронна пошта: bibliothek-egeln@egelnermulde.de

 

Дорогі батьки,

хочемо звернути вашу увагу на нашу міську бібліотеку в Егельн.

У бібліотеці є багато книг, а також електронні носії, які ви та ваші діти можете використовувати для вивчення німецької мови.

Позичення ЗМІ безкоштовне.

Я з нетерпінням чекаю вашого візиту.

щиро

Bärbel Dänecke

Міська бібліотека Егельн

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Stadtbibliothek Egeln         

Wasserburg 2                                               Öffnungszeiten:

39435 Egeln                                                  Dienstag:     14:30 Uhr – 17:30 Uhr

Tel.: 039268/2808                                         Donnerstag: 14:15 Uhr – 15:45 Uhr

E-Mail: bibliothek-egeln@egelnermulde.de

 

Sehr geehrte Eltern,

wir möchten Sie auf unsere Stadtbibliothek Egeln hinweisen.

In der Bibliothek gibt es viele Bücher, aber auch elektronische Medien, die Sie und Ihre Kinder zum Erlernen der deutschen Sprache nutzen können.

Die Entleihung der Medien ist kostenlos.

Ich freue mich auf Ihren Besuch.

Herzlichst

Bärbel Dänecke

Stadtbibliothek Egeln

1-2-3 Wir sind dabei! Hol Dir Dein Buch aus Deiner Stadtbibliothek Egeln!

(10.03.2022)

Sehr geehrte Eltern,

auch in diesem Jahr beteiligt sich die Stadtbibliothek wieder an der Aktion „Lesestart“, diesmal mit einem Bilderbuch für Dreijährige. Nutzen Sie das tolle Angebot der Stiftung Lesen und holen Sie sich ein kostenloses Lesestartset zu den o. g. Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Egeln.

Das Lesestart-Set 3 für Dreijährige enthält:

  • Ein Bilderbuch für Dreijährige
  • Eine Broschüre mit Informationen für Eltern
  • Eine Stofftasche

 

Mit freundlichen Lesergrüßen

gez. B. Dänecke

Stadtbibliothek Egeln

 

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Foto: 1-2-3 Wir sind dabei! Hol Dir Dein Buch aus Deiner Stadtbibliothek Egeln!

Neue Bücher zum Jahresanfang

(12.01.2022)

Liebe Leserinnen, lieber Leser,

in diesem für uns alle so schwierigem Jahr 2021 war die positive Nachricht, dass unsere Landesfördermittel ohne  Gegenfinanzierung kräftig aufgestockt wurden. Dadurch war es möglich, viele neue interessante Medien zu erwerben. Die Wünsche der Leserinnen und Leser nach neuer Belletristik konnten ebenso erfüllt werden wie die neuesten Medienwünsche nach Kinder- und Jugendliteratur. Dabei wurden die Empfehlungen der Stiftung Lesen und die Hinweise der Fachstelle Öffentliche Bibliotheken berücksichtigt.

Hier eine kleine Auswahl:

Für Kleinkinder gibt es viele schöne, bunte Bilderbücher, Reimbücher und Geschichten zum Vorlesen und ansehen z.B. von der „Kuh Lieselotte“, „Kleine Spinne Widerlich“ und „Anouk“,

„Der kleine Wal“, „Die Kackwurstfabrik“.

Eine weitere Tonie-Box wurde angeschafft und zahlreiche Hörfiguren.

Für Leseanfänger neue Geschichten aus den Reihen: „BilderMaus“, „Leserabe“, „Leselöwen“. „Erst ich ein Stück, dann du“. Weitere Geschichten für das Kamishibei-Erzähltheater.

 

Für fortgeschrittene Leser neue Geschichten von „Rupert präsentiert“, „Ninjago“ ,„Zauberkugel“, „Das Exit Buch“, „Schule der magischen Tiere“, „Die langweiligste Schule der  Welt“, Petronella Apfelmus“, Bastelbücher: „Das magische Hexenbuch“,„Märchenbastelbuch“.

 

Für Teenies: „Mitternachtsstunde“, „Hallowstone“ „Fake News“, „Seawalkers“, „Cybermobbing“ „Vergiss mich nicht“ und weitere Geschichten, Krimis und DVDs.

 

Für Erwachsene:

Für die große Krimifangemeinde wurden u. a. angeschafft:

„Abgetrennt“, Tsokos/ „Die Täuschung“, Link/ „Julia Durant, die junge Jägerin“, Franz/ “ Die Studentin“, Gerritsen/ „Lazerus“, Kepler/ „Zorn“ „Zahltag u. Tod um Tod“, Ludwig/ „Sog“, Jensen/ „Federball“, Le Carrre/ „Verrückt“, Fitzek/ „Die Akte Adenauer“, Langroth/ „Nachttod“, Mo/ „Die App“, Strobel/ „Der Donnerstag Mord Club“, Osman.

Gute und anregende Unterhaltung versprechen auch:

„HardLand“, Wells/ „Nullzeit, Zeh/ „Dunkelblum“, Measse/ „Zerbrochene Feder“, Ebert/ „Klang des Herzens“, Moyer/ „Gut Greifenau“ Bd. 6“, Caspianne/ „Lehrerin einer neuen Zeit“, Baldini/ „Jaffa Road“, Speche/ „Billy Summers“, King/ „Die im Dunkeln sieht man nicht“, Götz/ „Ärztin in stürmischen Zeiten“, Beinert/ „Die Perlenprinzessin“, Lorenz/ „Das Kino am Junfernstieg“, Jary/ „Miss Merkel“, Safier/ „Elbleuchten“, Georg/ „Rückkehr in die Tuchvilla“, Jacobs/ „Junge Frau am Fenster stehend“, Schröder/ „Verschwundene Schwester“, Riley/ „Adlon“ F. Adlon.

Ganz neu: Mobi - Hörsticks

Interessante Sachbücher: „“Wie viel Hund braucht ein Mensch“, Nowack/ „Die Selbstgerechten“, Wagenknecht / „Rollt bei mir“, Gaglar/ „Die Kanzlerin“, Weidenfeld / „Die Häkelschule für Potterheads“ (Magische Häkelwelt).

 

In diesem weiteren „Corona-Jahr“ war der Bibliotheksbetrieb nur unter strengen Auflagen möglich. Veranstaltungen mussten abgesagt und Öffnungszeiten neu geregelt werden.

Ich möchte mich ganz herzlich bei den Leserinnen und Lesern für das entgegengebrachte Verständnis bedanken sowie bei allen Unterstützern der Bibliotheksarbeit!

 

Gez. B. Dänecke

Stadtbibliothek Egeln

Besuch der Stadtbibliothek Egeln nur unter Einhaltung der 3G-Regelung

(26.11.2021)

Aufgrund der derzeit steigenden Corona-Zahlen, wird ab Donnerstag, den 25.11.2021 der Zutritt zur Stadtbibliothek Erwachsenen nur noch unter Einhaltung der 3G-Regelung gestattet. Besucher müssen in allen Bereichen eine medizinische Mund-und Nasenbedeckung oder FFP2 Maske tragen.

 

 

Neue Belletristik

(21.09.2021)

Aus Landesfördermitteln wurden neue Bücher erworben.

Foto zur Meldung: Neue Belletristik
Foto: Neue Belletristik

Neue Kinderbücher in der Bibliothek

(16.09.2021)

Nach Kinderwünschen eingekauft.

Foto zur Meldung: Neue Kinderbücher in der Bibliothek
Foto: Neue Kinderbücher in der Bibliothek

Neue Bücher in der Bibliothek

(31.08.2021)

Website 2     

     Die ersten neuen Bücher wurden nach Leserwünschen eingekauft.

Foto zur Meldung: Neue Bücher in der Bibliothek
Foto: Neue Bücher in der Bibliothek

Leseempfehlungen und Urlaub der Bibliothek

(29.07.2021)

Leseempfehlungen für die schönste Zeit des Jahres.

 

Für die Sommerzeit Urlaubszeit habe ich für Sie mal kurzweilige, lustige Literatur ausgewählt.

Gaby Hauptmann ist Ihnen vielleicht u.a. durch die Romane: „Suche impotenten Mann fürs Leben“ oder „Rückflug zu verschenken“ bekannt. Neu in der Bibliothek ist der Roman „Lebenslang mein Ehemann?“

 

Es ist kein Zufall, dass der 50-jährige Alex in die Falle tappt. Denn die junge Amanda weiß, wie man den Mann fürs bequeme Leben findet. Sie hat sich Alex ausgeguckt, den geschmackvollen Anzugträger. Bloß – Alex ist mit Sanne verheiratet. Nach 4 Monaten einer exzessiven Sexaffäre hat Alex genug von dem Abenteuer und will wieder in den ruhigeren, aber sicheren Hafen seiner Ehe. Allerdings hat seine Ehefrau inzwischen ganz andere Pläne….

 

Elke Heidenreich „Männer in Kamelhaarmänteln“

 

Elke Heidenreich, die Autorin, Literaturkritikerin und Moderatorin, hat 60 kurze Geschichten Anekdoten zu Papier gebracht. Man bekommt einen kleinen Einblick in das Leben von Elke Heidenreich und das anderer Prominenter. Immer wieder kommt der unverwechselbare Humor der Kölner Autorin durch.

Wenn Elke Heidenreich von Kleidern erzählt, dann erzählt sie vom Leben selber: von sich mit sechzehn, von Freundinnen und Freunden, von Liebe und Trennung, erzählt Geschichten, komisch und traurig.

 

Die Bibliothek ist wegen Urlaub am 3. August

und vom 10. – 19. August 2021 geschlossen.

Die Ausleihfristen verlängern sich automatisch.

Neues aus der Bibliothek

(29.06.2021)

„Gut Greifenau“

von Hanna Caspian

Sehr großer Beliebtheit in der Stadtbibliothek erfreut sich die Roman-Trilogie „Gut Greifenau“ von Hanna Caspin. Die deutsche Autorin (Jahrgang 1964) ist vor allem durch historische Romane bekannt geworden. Sie hat Germanistik und Politikwissenschaften studiert und war als Presse- und Werbeassistentin tätig.

Mit der Trilogie landete sie auf den Bestsellerlisten. 

 

Zum Buch:

Die Geschichte des Gutshauses in Hinterpommern beginnt im Jahr 1913, kurz vor dem Ersten Weltkrieg.

Der junge Grafensohn Konstantin ist zurück von seinem Studium der Landwirtschaft und möchte gegen alle Widerstände den großväterlichen Gutshof reformieren. Sein Vater interessiert sich nicht für das Gut, beabsichtigt aber ein neumodisches Automobil zu erwerben. Die Gräfin spinnt beständig feine Heiratspläne für ihre Kinder. Der äußerst attraktive, neu eingestellte Kutscher verdreht nicht nur der jüngsten Grafentochter den Kopf, sondern auch allen anderen Frauen auf dem Gut. Doch er hütet ein Geheimnis und verfolgt seine eigenen Interessen.

Die junge Lehrerin Rebecca verschlägt es von Berlin ins Dorf Greifenau. Die Dorfschule ist ihre einzige Chance, in ihrem Beruf zu arbeiten. Dort gibt sie u. a. Mädchen wie Jungen Nachhilfe im Lesen. Der Pfarrer ermahnt sie, sich auf die Leistungsträger, die Jungen zu konzentrieren. Allerdings soll alles weiter in seinen geordneten Bahnen verlaufen. Jeder soll in „seinem Stand“ bleiben und glücklich werden. Rebeccas Herz schlägt aber heimlich für die Ideen der Sozialdemokratie.

Vor dem Ersten Weltkrieg ist das gesellschaftliche Leben noch stark in Klassenstrukturen gegliedert. Der blaublütige Adel sieht herablassend auf den sogenannten Geldadel, aber auch die Welt der Bediensteten ist stark differenziert. In diesem Spannungsbogen spielt der Roman zwischen Berlin und dem Gut Greifenau.

 

Inzwischen sind 5 Bände vom Gut Greifenau erschienen, die in der Bibliothek zur Verfügung stehen.

Neues aus der Bibliothek

(29.06.2021)


„Olympia“ von Volker Kutscher

Der achte Rath-Roman

Die Bücher von Volker Kutscher werden nicht nur in der Stadtbibliothek Egeln viel gelesen. Spätestens seit die Krimireihe um den Kommissar Rath die Vorlage für die internationale Filmproduktion „Babylon Berlin“ war, ist Kutscher einem großen Publikum bekannt.

Sein eigenwillige Kommissar Rath ermittelt seit dem Jahr 1929. An Anfang erleben wir das pulsierende Berlin, in dem der Nationalsozialismus sich langsam zu einer mächtigen Bewegung entwickelt. Noch gibt es viele demokratische Kräfte, die dagegenhalten. Gereon Rath sieht sich als unpolitischer Kriminalpolizist.

Im Laufe der folgenden Romane ändern sich die politischen Verhältnisse grundlegend. In dem aktuellen Roman „Olympia“ spielt die Kriminalpolizei nur noch eine unter geordnete Rolle, längst bestimmt der Sicherheitsdienst des Reichsführers SS, wer einer Mörder ist und ob es überhaupt ein Mord war.

 

Zum Buch:

 

Berlin 1936, eine Stadt im Olympiafieber. Das ehemalige Pflegekind von Familie Rath, Fritze, ist mächtig stolz auf seinen Ehrendienst im olympischen Dorf. Doch bevor die Spiele offiziell eröffnet werden, gibt es einen Zwischenfall, bei dem Fritze Zeuge ist. Ein Sportfunktionär der amerikanischen Delegation findet den Tod.

Kommissar Rath wird in das olympische Dorf versetzt, um unauffällig zu ermitteln. Als Schuldige werden sehr schnell Kommunisten benannt und Rath soll weitere kommunistische Sabotageaktionen verhindern. Die Weltöffentlichkeit soll eine perfekte Inszenierung sehen. Rath hat nicht nur komplizierte Ermittlungen zu führen, sondern hat auch jede Menge häusliche Probleme. Seine Ehefrau Charly hat die gemeinsame Wohnung verlassen, denn gegen ihre Einwendungen hat er eine Familie amerikanische Sporttouristen aufgenommen. Doch auch Charly hat ihre Geheimnisse und stellt eigenmächtige Ermittlungen an.

 

 

Neues aus der Bibliothek

(29.06.2021)

„Der Apfelbaum“

von Christian Berkel

Der Autor Christian Berkel (geb. 1957 in Westberlin) ist sicher vielen Lesern auch als Schauspieler bekannt. Zuletzt als der hintersinnige Kommissar Bruno Schumann in der

ZDF-Serie der „Der Kriminalist“.

So unorthodox, wie er dort als Kommissar ermittelt hat, so hintergründig faszinierend beschreibt Berkel die Geschichte seiner Familie in dem Buch „Der Apfelbaum“.

Seine Mutter Sala, ist eine sogenannte „Halbjüdin“ und 1938 nach Frankreich emigriert.

Nach der Besetzung Frankreichs durch die deutschen Truppen gelingt ihr bei dem Transport in ein deutsches Lager die Flucht. Mithilfe eines Arztes kann sie mit falschen Papieren eine Ausbildung zur Krankenschwester in Leipzig beginnen. 1945 emigrierte sie nach Argentinien. Seinen Vater Otto hatte Berkels Mutter in der Zeit des Nationalsozialismus nicht heiraten können. Während des Krieges war dieser Stabsarzt bei der Wehrmacht.

Die Lebensgeschichte seiner Familie könnte man gut in einem Aktion-Roman erzählen.

Berkel wählte einen anderen Weg. Durch die Gespräche mit seiner Mutter und die Besuche in Archiven ist ein Familienroman entstanden, vor dem Hintergrund eines ganzen Jahrhunderts deutscher Geschichte. Sehr lesenswert.

 

Die Bibliothek ist wieder geöffnet

(08.06.2021)

Öffnungszeiten:

Dienstag: 14:30 Uhr – 17:30 Uhr

Donnerstag: 14:15 Uhr – 15.45 Uhr

 

Kontaktlose Medienausgabe

(27.04.2021)

Aufgrund der Corona Pandemie

erfolgt eine kontaktlose Medienausgabe.

Öffnungszeiten:

Dienstag: 14:30 Uhr – 17:30 Uhr

Donnerstag: 14:15 Uhr – 15.45 Uhr

Die Ausgabe erfolgt aus dem Fenster. Bitte klopfen!

 

Neues aus der Bibliothek

(01.04.2021)

„Das Lichtenstein: Modehaus der Träume“

von Marlene Averbeck

Marlene Averbeck studierte Germanistik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft. Sie arbeitet als freie Autorin und Rechercheurin für Film und Fernsehen und lebt mit ihrer Familie in Berlin. Durch eine zufällige Entdeckung einer Gedenktafel in Berlin angeregt, betrieb sie eine ausführliche Recherche zum Thema Berlin und Mode. Dabei wurde ihr bewusst, dass Berlin neben Paris zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Modestadt schlechthin war.

In Berlin entstand Konfektionsmode. In den Anfängen war Konfektionsmode ausschließlich für wohlhabende Kundinnen und Kunden erschwinglich. Erst mit der Zeit eroberte die vorgefertigte Kleidung ein breites Publikum, wurde dann aber so erfolgreich, dass die Modelle in alle Welt exportiert wurden. Eine „Einkaufstour“ nach Berlin oder Paris war für begüterte Menschen damals durchaus üblich.

In Ihrem Buch lässt sie uns in die Welt der Mode und eines fiktiven Kaufhauses eintauchen.

 

Zum Buch:

 

Berlin 1913: Im Herzen Berlins bietet "Das Lichtenstein" ein breites Sortiment, vor allem aber solide Damenkleidung. Das kleine Warenhaus ist ein vielfältiger Mikrokosmos, in dem unterschiedlichste Menschen aufeinandertreffen: Das Ladenmädchen Hedi taucht in die Welt der Mode ein, entgegen den Wünschen ihrer Mutter wurde sie berufstätig. Mit viel Gefühl für Farben und Stoffe steigt sie bald auf der Karriereleiter auf. Die Näherin Thea stammt aus einfachsten Verhältnissen und muss ihre Familie finanziell unterstützen. Ludwig, der jüngere Sohn des Hauses, will den Status quo wahren. Sein Bruder Jacob hat wiederum große Pläne, wie er das Lichtenstein gegen die nahezu übermächtige Konkurrenz der Stadt in die Zukunft führen kann. Gegen alle Widerstände beginnt er, seine Ideen umsetzen.

 

Eine interessante, lesenswerte Geschichte über die Entwicklung der Konfektionsmode in Berlin.

Es ist der Auftakt zu einer Trilogie die im Herbst 2021 fortgesetzt werden soll.

 

Neues aus der Bibliothek

(08.03.2021)

„Kingsbridge“

von Ken Follett

Mit den „Säulen der Erde“ legte Ken Follett den Grundstein für die mittelalterlichen Geschichten um die Stadt Kingsbridge und deren Kathedrale. Weitere Romane folgten u.a. („Tore der Welt“, „Fundament der Ewigkeit“). In „Kingsbridge“ beschreibt Ken Follett die Zeit vor dem Kathedralen-Bau, die Entwicklung von einem kleinen Marktflecken bis hin zur Gründung einer Stadt.

 

Zum Buch:

England im Jahr 997

Der junge und sehr kluge Bootsbauer Edgar will mit einer verheirateten Frau „durchbrennen“.

Beim Warten im Morgengrauen auf seine Geliebte entdeckt er so als Erster die Drachenboote der Wikinger. Jeder weiß, sie bringen Tod und Verderben über Land und Leute. Schnell versucht Edgar alle Menschen der kleinen Stadt zu warnen. Doch es ist zu spät, der Feind ist übermächtig, Edgar verliert das Liebste, was er besitzt. Verzweifelt sucht er mit dem Rest der Familie einen neuen Platz zum Leben. Doch auch die Mächtigen des Landes streiten um Macht und Einfluss.

Mit seinem handwerklichen Geschick und seiner Intelligenz kann Edgar sein Leben und das seiner Familie zum besseren gestalten, doch seine jugendliche Unbekümmertheit bringt ihn oft in gefährliche Situationen.

 

Ein historischer Roman mit vielen interessanten Details aus dem frühen Mittelalter. Sehr lesenswert.

 

Neues aus der Kinderbibliothek

(08.03.2021)

„Kurt“

Wer möchte schon ein Einhorn sein?  

Von Chantal Schreiber

 

Pupse, die nach Rosen duften, ein Fell, das bei Mitgefühl schimmert, und bei jeder Bewegung ein Schauer rosa glitzernde Sterne- wie peinlich! Das findet zumindest Kurt. Ihm passiert das ständig, denn er ist ein Einhorn. Will aber keins sein. Als der kleine freche Vogel Trill ihn auffordert, eine Prinzessin-Rettungsaktion zu starten, ist Kurt sehr skeptisch und ablehnend. Doch Trill ist eine echte Nervensäge. Ob es Trill gelingt, Kurt zu überreden?

 

Ein witziges Vorlesevergnügen für Groß und Klein!

Mit schönen Bildern von Stephan Pricken

Angebot für Kinder und Eltern

(25.01.2021)

Sehr geehrte Eltern,

liebe Kinder,

der Verein "Seitenstark" e.V. wird unter dem Dach der "Initiative Gutes Aufwachsen mit Medien" vom Bundesfamilienministerium gefördert. Der Verein stellt 60 geprüfte, qualitätsvolle Internetseiten für Kinder zur Verfügung. Unterhaltsame, spielerische und kreative Inhalte und Tools machen den Kindern gezielt Angebote für eine kreative Freizeitgestaltung und den gerade jetzt so wichtigen sozialen Austausch untereinander.

 

Gern leite ich den Link von der Fachstelle öffentliche Bibliotheken weiter.

Mit freundlichen Grüßen

B. Dänecke

[Über die Auswahlfelder findest du passende, seitenstarke Linktipps für dich!]

Landesfördermittel für die Bibliothek

(17.12.2020)

Neues aus der Bibliothek

Liebe Leserinnen, lieber Leser,

auch in diesem Jahr war es der Stadtbibliothek Egeln möglich, viele neue, interessante Medien zu erwerben.

Durch die Zusammenarbeit mit der Kreisbibliothek Aschersleben konnten wir wieder Landesfördermittel erhalten. In diesem Jahr war ein besonderer Schwerpunkt die Erweiterung des Bestandes der Belletristik. Durch Gespräche mit den Leserinnen und Lesern sowie Buchwunschlisten, die in der Bibliothek auslagen, wurden die Interessen der großen und kleinen Leser berücksichtigt. Für die Kinder- und Jugendliteratur wurden auch die Medien- Empfehlungen der Stiftung Lesen, wie die Hinweise der Fachstelle für öffentliche Bibliotheken beachtet.

Hier eine kleine Auswahl:

Für Kleinkinder gibt es viele schöne, bunte Bilderbücher, Reimbücher und Geschichten zum Vorlesen und ansehen. Eine Tonie-Box mit verschiedenen Hörfiguren.

 

Für Leseanfänger neue Geschichten aus den Reihen: „Dudenlesedetektive“, „Superleser“, „Leselöwen“.

Tiptoi-Stift mit Aufnahmefunktion.

 

Für fortgeschrittene Leser neue Geschichten von „Miraculous“, „Schnauze“, „Das Waldhotel“,

Bibi & Tina“, „Pferdegeschichten“.

 

Für Teenies: „Rise up“, „Das Jahr der Schurken“ „Staat X“. Geschichten und Krimis in deutscher und englischer Sprache. Sachbücher zum Thema Fischereiprüfung.

 

Für Erwachsene

Für die große Krimifangemeinde wurden u. a. angeschafft:

„Ihr Königreich“, Nesbø/ „Martha schläft“, Hausmann/

„ Die letzte Zeugin“, Roberts/ „64“, Yokoyama/ „Löwenzahnkind“, Bengstdotter/ „Oxen“ „Lupus“, Jensen/ „Free Fall“, Barry/ „Der Heimweg“, Fitzek/ „Ohne Schuld“, Link/ „Olympia“, Kutscher.

 

Spannende Unterhaltung versprechen auch:

„Kingsbridge“, Follett/ „Schwert und Krone, Bd. 5, Ebert/ „1815 Blutfrieden“, Ebert/

„Das Erbe der Päpstin“, Glaesener.

„Ein verheißenes Land“, Obama/ „Männer in Kamelhaarmänteln“, Heidenreich/ „In Zeiten abnehmenden Lichts“, Ruge/ „Das Lichtenstein“ ,Averbeck/ „Fräulein Paula“, Bernard/ “

Grandhotel Schwarzenberg“, Oliver/ „Rosmarientage“, Schütze.

Neues gibt es auch u.a. von: Lucinda Riley, Nora Roberts, Gaby Hauptmann, David Safier

Jeffry Archer und  Peter Prange.

Interesse Sachbücher : „Künstliche Intelligenz“, Precht/ „Trotzdem“, Schirach/

„Frauen in der DDR“, Kaminsky.

 

In diesem „Corona-Jahr“ war und ist der Bibliotheksbetrieb nur unter strengen Auflagen

möglich. Veranstaltungen mussten abgesagt und Öffnungszeiten reduziert werden.

Ich möchte mich ganz herzlich bei den Leserinnen und Lesern für das entgegengebrachte Verständnis bedanken sowie bei allen Unterstützern der Bibliotheksarbeit!

 

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2021

wünscht die Stadtbibliothek Egeln

allen großen und kleinen Lesern!

B. Dänecke

Stadtbibliothek Egeln

 

Die Bibliothek ist vom 17.12.2020 – 11.01.2021 geschlossen.

Die Bibliothek ist geöffnet!

(09.11.2020)

"Leopard“

Kommissar Harry Hole ermittelt

von Jo Nesbø

Jo Nesbø, Jahrgang 1960 wurde in Oslo als Sohn einer Bibliothekarin geboren. Als Jugendlicher machte er sich Hoffnungen auf eine Karriere als Profi-Fußballer, die er jedoch nach Kreuzbandrissen aufgeben musste. Nach einer Ausbildung als Diplom-Kaufmann und Finanzanalyst an der Norwegischen Handelshochschule Bergen war er auch als Sänger und Komponist der Popgruppe „Di Derre“ tätig. Heute arbeitet er als hauptberuflicher Schriftsteller. Seine Bücher wurden rund 20 Millionen Mal verkauft und in 47 Sprachen übersetzt.

 

Zum Buch

Kommissar Harry Hole ist am Ende. Nachdem er den Serienmörder „Schneemann“ zur Strecke gebracht hat, ist nichts mehr so, wie es war. Seine Beziehung ist zerbrochen, er lebt völlig isoliert in Hongkong. Dort frönt er dem Glückspiel, hat buchstäblich aufs falsche Pferd gesetzt und nimmt Drogen. Die junge und schöne Kommissarin Kaja hat den Auftrag erhalten, Hole zurück nach Schweden zu bringen. Denn erneut gibt es dort eine Serie von aufsehenerregenden Morden.

Der unberechenbare und äußerst intelligente Killer fühlt sich geschmeichelt, dass Harry Hole wieder zum Ermittler wird. Ein äußerst spannendes Katz und Maus Spiel beginnt.

 

Auch der neuste Krimi von Jo Nesbø

„Ihr Königreich“ finden Sie in der Bibliothek.

Neues aus der Bibliothek

(27.10.2020)

Herbstzeit ist Bücherzeit!

So bunt wie der Herbst ist auch das Leseangebot in Ihrer Bibliothek!

Wenn Sie durch die Fernsehserie „Babylon“ neugierig geworden sind auf die weitere Geschichte von Kommissar Gereon Rath und Charly Ritter in der Weimarer Republik, dann finden Sie die entsprechenden Bücher von Volker Kutscher in der Bibliothek.

Neues aus der Bibliothek

(29.09.2020)

„Ein unvergänglicher Sommer“

Isabel Allende

Isabel Allende wurde 1942 in Lima, Peru, geboren, sie lebte und arbeitete viele Jahre als engagierte Journalistin in Chile. Ihr Vater ist ein entfernter Verwandter von Salvador Allende (1908 - 1973), der 1970 Präsident von Chile wurde. Beim von den USA unterstützten Militär­putsch 1973 nahm er sich das Leben. Augusto Pinochet riss die Macht an sich und errichtete eine grausame Diktatur. Seine gefürchtete Junta massakrierte Tausende. Bis heute gibt es Listen unzähliger Opfer, die nie aufgefunden wurden. Zwei Jahre nach dem Putsch ging Isabel Allende nach Venezuela ins Exil. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Kalifornien. Weltruhm erlangte sie als Autorin mit ihrem ersten Roman „Das Geisterhaus“ (1982), der auch verfilmt wurde. Sie begeisterte Leser in der ganzen Welt, und jeder spätere Roman eroberte erneut die Bestsellerlisten.

Zum Buch

Ein Schneesturm in New York bringt 3 sehr unterschiedliche Menschen zusammen. Den eigenbrötlerischen, amerikanischen Universitätsprofessor Richard, die aus Chile stammende lebenslustige, wissenschaftliche Mitarbeiterin Lucia, und eine schüchterne junge Frau aus Guatemala, Evelyn, die als schlecht bezahltes Kindermädchen arbeitet.

Wunderbar leicht, mit einer guten Mischung aus Spannung, Tragik, situativer Komik und einer Prise Mystik, versteht Isabell Allende, diese „späte“ Liebesgeschichte zu erzählen. Wie immer, spielt auch die Geschichte Lateinamerikas eine Rolle.

Neues aus der Bibliothek

(29.09.2020)

„Kain und Abel“

Zum 80. Geburtstag von Jeffry Archer

In der Stadtbibliothek Egeln werden immer wieder gern Bücher von Jeffry Archer entliehen. Falls Sie diesen Schriftsteller noch nicht kennen, möchte ich Ihnen Jeffry Archer heute näherbringen. Jeffry Archer wurde am 15. April 2020 80 Jahre alt. Er ist verheiratet und Vater von 2 erwachsenen Söhnen. Er lebt mit seiner Frau in London und Cornwall. Sein Leben selbst, könnte aus einem Roman stammen. In London geboren, in Oxford studiert, strebt er schon früh eine politische Karriere an. Bereits mit 29 Jahren zieht er für die konservative Partei ins Parlament ein. 1974 verliert er sein gesamtes Vermögen in einem Investmentskandal und beschließt darauf hin, als Schriftsteller sein Geld zu verdienen. Aufgrund seines Engagements für Wohltätigkeitsorganisationen folgt 1992 seine Ernennung zum „Baron Archer of Weston-super-Mare“. Im Jahr 1999, während des Wahlkampfes zum Oberbürgermeister von London, wird er einer „schmutzigen Affäre“ beschuldigt. Er überredet, seine Ehefrau ihm ein Alibi zu geben. Als dieses platzt, wird er wegen Meineids zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Natürlich verarbeitete er auch diese Erlebnisse literarisch, seiner Beliebtheit als Schriftsteller tat das keinen Abbruch. Insgesamt wurden seine Bücher in 37 Sprachen übersetzt und verkauften sich weltweit über eine Viertel Million Mal.

In der Bibliothek finden Sie zahlreiche Bücher von Jeffry Archer. Eins seiner beliebtesten Bücher, möchte ich heute hier vorstellen.

 

Kain und Abel

Das Buch erschien 1979 erstmals. 2009 wurde das Buch vom Autor komplett überarbeitet.

Abel Rosnovski und William Lowell Kane haben eine Gemeinsamkeit, beide wurden am 18. April 1906 geboren. Trotzdem könnten ihre Biografien nicht unterschiedlicher sein. Abel als unehelicher Sohn eines polnischen Adligen in Polen geboren, verbringt seine ersten Lebensjahre bei der Familie eines Waldhüters. Kane, einziger Sohn eines früh verstorbenen Bankpräsidenten in Boston, wächst unter der Fürsorge seiner Mutter und den sehr standesbewussten Großmüttern auf. Nach russischer Kriegsgefangenschaft gelangt Abel Rosnovski, mit einem Auswandererschiff nach Amerika. Dort arbeitet er sich zum Hotelmanager hoch. Sein Schicksal kreuzt sich dramatisch mit dem von William Lowell Kane. Kane ist nun Erbe eines gigantischen Vermögens und strebt die Präsidentschaft der Bank an. Abel hatte ihn einst bewundert - doch dann nimmt ein lebenslänglicher Hass seinen Anfang.

Sehr interessant und unterhaltsam geschrieben.

Neues aus der Bibliothek

(02.06.2020)

Wir nannten es Freiheit

von Silke Schütze

Die Schriftstellerin Silke Schütze, Jahrgang 1961, lebt in Hamburg. Nach ihrem Studium der Sprach- und Literaturwissenschaften war sie Pressechefin bei einem Filmverleih und Chefredakteurin der Zeitschrift CINEMA. Sie hat bereits zahlreiche Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht und hält Schreiben für die zweitschönste Sache der Welt. (?) "Wir nannten es Freiheit" ist ihr erster historischer Roman, der ein bislang wenig bekanntes Thema aufgreift, das Lehrerinnen-Zölibat.

Zum Buch:

Berlin, 1916: Inmitten des I. Weltkrieges, hat die junge, resolute Lene ihr Lehrerinnen-Seminar bestanden. Lene stammt aus sehr einfachen Verhältnissen, ihre Mutter hat sich ihr Geld als „Putzfrau“ erarbeitet. Mit Unterstützung einer begüterten Familie war es Lene möglich, dass Lehrerinnenseminar zu besuchen. Als der verschlossene, literaturbegeisterte Paul ihr seine Liebe gesteht, scheint ihr Glück vollkommen. Dass Paul wegen einer Kriegsverletzung nicht arbeiten kann, ist für Lene kein Hindernis: Sie liebt ihre Arbeit als „Fräulein“ und kann genug Geld nach Hause bringen. Doch einer Hochzeit steht der sogenannte Lehrerinnen-Zölibat im Wege, ein Erlass, der verheiratete Frauen vom Schuldienst ausschließt. Entweder ihr Paul oder die Freiheit, den geliebten Beruf auszuüben? Eine unmögliche Wahl. Im Kollegium findet Lene gleichgesinnte Lehrerinnen, die es leid sind, nur eine „Übergangslösung“ zu sein. Sind doch die Auswirkungen des 1. Weltkrieges auch immer mehr im Zivilleben zu spüren. Zu stark, um aufzugeben, kämpft Lene für die Freiheit; Liebe und Beruf zu vereinen. Mit viel Mut, Witz und Organisationstalent wird ohne Wissen des klein karierten Direktors im Lehrerkollegium eine Petition erarbeitet und dem Berliner Magistrat vorgestellt.
 

Neues aus der Bibliothek

(05.05.2020)

Muttertag

 

Der 9. Fall von Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein

von Nele Neuhaus

 

Wenn frau in der Biografie von Nele Neuhaus liest, wird einst klar, hier schreibt eine Frau, die nicht anders kann. 1967 geboren in Münster/Westfalen, lebt sie seit ihrer Kindheit im Taunus und schreibt jetzt über diese Gegend Spitzenkrimis. Ihre erste Geschichte schrieb sie in Lautschrift, im Alter von 5 Jahren, bevor sie zur Schule kam. Ihre Eltern schenkten ihr später eine Schreibmaschine, darauf „hämmerte“ sie Pferdeschichten und erste Liebesabenteuer.

Ihr Berufswunsch war natürlich Schriftstellerin zu werden, doch das konnte sie ihren Eltern nicht antun, darum ging sie erst einmal als Sekretärin arbeiten. Sie lernte ihren Mann bei einem Reiterturnier kennen und die nächsten zwanzig Jahre gehörten dem gemeinsamen Hobby Pferde und der Arbeit in der Fleischfabrik ihres Mannes. Das Schreiben wurde für sie zum einzigen Urlaub, den sie hatte. Der Traum vom eigenen Buch blieb.

Als endlose Absagen oder noch schlimmer, keine Reaktionen, starke Selbstzweifel auslösten, verlegte sie im Jahre 2004 ihr erstes Buch „Unter Haien", 500 Stück im „Eigenverlag“. Der Erfolg gab ihr Recht und sie erhöhte die Auflage. Als im Jahr 2008 ihr der renommierte „Ullstein“ Verlag eine Zusammenarbeit anbot, war der Durchbruch geschafft.

 

Zum Buch

Der Zeitungszusteller findet den 84-jährigen Theodor Reifenrath tot auf. Der unbeliebte alte Mann lebte nach dem Selbstmord seiner Frau vor zwanzig Jahren, sehr zurückgezogen und so ist es nicht verwunderlich, dass es Tage gedauert hat, bis er gefunden wurde. Pia Sander und Oliver von Bodenstein machen aber noch eine grausige Entdeckung. Im Hundezwinger liegen neben dem dehydrierten Hund Menschenknochen. Als die Spurensicherung sich an die Arbeit macht, entdeckt sie weitere Leichen unter der Bodenplatte. Die Recherchen bringen grausige Details ans Licht und die Kommissare sind überzeugt, dass der Täter noch auf freiem Fuß ist.

Das Ehepaar Reifenrath hat über viele Jahre schwer zu vermittelnde Pflegekinder aufgenommen. Die eigene Tochter starb an einer Überdosis und Frau Reifenrath nahm sich das Leben. Aber immer wieder verschwanden auch Frauen und es gab eine Gemeinsamkeit: Sie hatten alle ein Geheimnis, sie verschwanden alle an einem Sonntag im Mai und schon bald ist wieder Muttertag...

Die Spannung ist von Anfang an hoch und immer wieder gibt es Wendungen, die dafür sorgen, dass es auch so bleibt.

Neues aus der Bibliothek

(05.05.2020)

Der Honiganzeiger

von Sibylle Barden

 

Eine gute Freundin empfahl mir dieses Buch von der Publizistin Sibylle Barden.

Im Netz „spricht“ man über Sibylle Bardens ersten Politik-Thriller und nicht nur dort, so empfahl Siemens Vorstandschef Joe Kaeser diesen Roman.

Sibylle Barden hat in London ihren Master of Business Administration gemacht und während der Weltfinanzkrise organisierte sie eine Kampagne zur Verbesserung der Finanzindustrie.

Der Roman spielt im Jahr 2028, baut aber auf unserer aktuellen Weltpolitik auf. Die EU gibt es nicht mehr und auch der Euro ist abgeschafft.

 

Zum Buch

 

Deutschland 2028

Till von Herlichingen ist Diplomat, klug, gesetzestreu, verheiratet, Vater von 2 Söhnen. Er ist ein fantasieloser Mensch, der sich seinem Land auf altmodische Art verpflichtet fühlt. Die Welt steht vor dem Abgrund, machtbesetzende Oligarchen kaufen Länder und schalten und walten in ihnen nach Belieben. Die Armut und Hoffnungslosigkeit ist erdrückend. Der mächtige Oligarch Benito de Koroso will Deutschland kaufen, aber nicht nur er.

Herlichingen wird Botschafter in London. Dort soll er die Machtgefüge der Oligarchen kennenlernen und eine Allianz gegen sie gründen. Durch seine Familie und eine schöne Frau gerät er zwischen die Fronten. Wem kann er noch trauen?

 

Das Buch ist spannend, es hat für mich nichts von einem „Science Fiction-Roman“, eher beklemmend realitätsnah. Es ist wirklich keine Einschlaflektüre.

 

Neues aus der Bibliothek

(06.02.2020)

Die Teufelskrone

von Rebecca Gablé

Rebecca Gablé ist der Künstlername der deutschen Schriftstellerin Ingrid Krane-Müschen geboren am 25. 09.1964 in Nordrhein Westphalen. Bekannt ist Gablé vor allem für ihre im Mittelalter spielenden Ritterromane. In der Bibliothek finden Sie u.a. „Das Haupt der Welt“ und „Die fremde Königin“, beides Romane aus der Ottonenzeit. Gablé besonderes Interesse gilt aber der englischen Geschichte.

 

Eine besonders interessante Zeit war die des „guten König Richards“ und dessen „fieser“  Gegenspieler, sein jüngerer Bruder Prinz John. Inzwischen sehen die Historiker den späteren König John nicht mehr nur negativ. Ja, er war sehr brutal, aber dass waren alle damaligen Herrscher. Heute nimmt man an, dass er alkoholkrank war und darum auch so unberechenbar. Sein Liebesleben war selbst für damalige Zeiten, na, schreiben wir mal „besonders aktiv“.

England 1193

In dem Buch „Die Teufelskrone“ wird die Geschichte von den fiktiven Warginham Brüdern, ihren Familien unter dem Einfluss der Könige Richard und John erzählt.

Der eigentliche Held der Geschichte, Yvain, ist der zweitgeborene Sohn des Lord Waringham und damit ohne Land und Titel. Er fängt seinen Dienst als Knappe bei Prinz John an. Aus dem naiven Jüngling Yvain, wird im Laufe der Geschichte ein Kämpfer, ein treuer Diener vom späteren König John. Am Ende ist er fast zerrissen, zwischen der Loyalität zu seinem König und seinem Gewissen. Yvain ist ein verantwortungsvoller Familienvater, er fühlt sich in Liebe verbunden mit seiner Ehefrau Beatriz und der Frau seines Bruders, Amabel.

Wenn Ihr Held aus Kindertagen Robin Hood und sein edler König, Richard „Löwenherz“ war, dann ist dies das richtige Buch für Sie!

 

Mit freundlichen Lesergrüßen

gez. B. Nagel

Stadtbibliothek Egeln

 

 

Neues aus der Bibliothek - Landesfördermittel 2019

(07.01.2020)

Liebe Leserinnen, lieber Leser,

die Stadtbibliothek Egeln ist bemüht, ein möglichst breites Medienangebot für die Leser und Leserinnen bereitzuhalten.Durch die Zusammenarbeit mit der Kreisbibliothek Aschersleben war es uns wieder möglich, Landesfördermittel zum Kauf neuer Medien zu erhalten.

In diesem Jahr lag der Schwerpunkt bei den Anschaffungen auf Medien für die

Kinder im Kindergartenalter.

Bei den Non-Book-Medien wurden für die Bibliotheksarbeit (mit Kindergruppen)

2 Ozobot angeschafft. Diese Kleinstcomputer erklären den Kindern spielerisch die

Grundlagen der Programmierung. Das beliebte Kamishibai-Erzähltheater wurde

um eine weitere Bildergeschichte ergänzt.

Durch Buchwunschlisten, die in der Bibliothek auslagen, wurden die Interessen der großen und kleinen Leser berücksichtigt sowie die Hinweise der Stiftung Lesen.

Hier eine kleine Auswahl:

 

Für Kleinkinder gibt es viele schöne, bunte Bilderbücher und Geschichten zum Vorlesen und

Ansehen. Erste Sachbücher, Reimbücher als „Ohrenspitzer“ und Wimmelbücher (auch von Magdeburg) machen das Angebot komplett.

 

Für Leseanfänger und fortgeschrittene Leser

neue Geschichten vom „Räuber Hotzenplotz“, von „Marvel Avengers“, „Ninjaga“, und „Paluten Freedom“,“ Tagebuch eines Giga Kriegers“ und aus der Reihe: „Dudenlesedetektive“. 

 

Für Teenies:Gregs Tagebuch 14“, „Ruperts Tagebuch“, „Luzifer Junior“, „Minecraft“,

„Cube Kid“ neue Geschichten von „Star Wars“ und DVDs.

 

Für Erwachsene:

Für die große Krimifangemeinde wurden u. a. angeschafft:

„Liebes Kind“, Hausmann/ „Die Lieferung“, Winkelmann/ „Die Betrogene“, Link/ „Wer Strafe verdient“, George/ „Messer“ Nessbo / „Alexandra“ Bell/ „Ein Sohn ist uns gegeben“

Leon/ „Die letzte Witwe“ Slaughter.

 

Spannende Unterhaltung versprechen auch: „After passion“, Todd,

„Der Honiganzeiger“, Barden/ „Teufelskrone“, Gable´ / „Herkunft“, Stanisic/ „Metropol“ Ruge/ „Schwert und Krone Teil 3+4, Ebert/ „Becoming“, Obama/ „Das Gutshaus, Stürmische Zeiten“, Jacobs/ „Sonnenschwestern“, Riley.

Neues gibt es auch u.a. von Jojo Moyes, Anna Todd, John Grisham, Jeffry Archer, Peter Prange.

Interesse Sachbücher von: Stephen Hawking, Edward Snowden und Boris Palmer.

 

Ganz herzlich möchte ich mich bei allen Unterstützern der Bibliotheksarbeit bedanken!

 

Neues aus der Bibliothek

(05.12.2019)

„Es wird Zeit“

 

von Ildikó von Kürthy

 

Ildiko von Kürthy ist eine der meistgelesenen deutschen Schriftstellerinnen, ihr erster Roman «Mondscheintarif» wurde fürs Kino verfilmt, und auch ihre Sachbücher, «Unter dem Herzen», «Neuland» und «Hilde» waren allesamt Bestseller. Sie ist Rheinländerin, Mutter von zwei Söhnen, Journalistin und Kolumnistin bei der Brigitte. Sie lebt mit ihrem Mann und den Kindern in Hamburg. Inzwischen ist Kürthy auch in die „Jahre“ gekommen und Ihre Heldinnen sind nicht mehr junge, verplante Frauen, sondern Frauen, die ihr Leben neu überdenken und planen.

Zum Buch

 

Judith ist zurück. Zurückgekehrt in ihr leeres Elternhaus. Sie will die Urne ihrer Mutter auf den heimatlichen Friedhof beisetzen lassen. Auf dem Friedhof begegnet ihr Sara, ihre Seelenverwandte aus der Jugendzeit. Die beiden Frauen, trennt ein Geheimnis, doch die Verbundenheit aus alter Zeit ist stärker. Sara reicht ihr die Hand zur Versöhnung. Judith hat das Gefühl, in einer Sackgasse zu leben. Sie trauert ihrer alten Jugendliebe hinterher, ihre 3 Söhne sind erwachsen und möchten nicht mehr allzu sehr von ihr bemuttert werden. Ihr Ehemann war nur so was wie die „Notlösung“ und doch haben sie gemeinsam eine stabile Familie gegründet und auch bewahrt, doch nun geht jeder seine eigenen Wege.

Es wird Zeit, alte Wege zu überdenken und neue zu planen. Fragen, die frau sich halt so stellt, wenn scheinbar 2/3 des Lebens gelebt ist.

 

 

 

Mit freundlichen Lesergrüßen

B. Nagel

Stadtbibliothek Egeln

 

Neues aus der Bibliothek/ Biografie Michelle Obama

(29.10.2019)

„Becoming“

von Michelle Obama

Michelle Obama, die ehemalige First Lady der Vereinigten Staaten von Amerika, schreibt in „Becoming“ von ihrem Entstehen und Werden.

 

Michelle ist ein afroamerikanisches Arbeiterkind, das gemeinsam mit ihrem älteren Bruder in einer turbulenten und liebevollen Familie aufwächst.

Die Mutter widmet sich die ersten Jahre vollkommen der Erziehung der Kinder. Ihr Vater ist Arbeiter bei den Stadtwerken. Die Familie lebt ein einfaches, anstrengendes aber auch sehr fröhliches Leben. Besonderen Wert legen die Eltern auf eine erstklassige Ausbildung der Kinder. Bald gehört Michelle an den guten Schulen einer Minderheit an. Sie ist Schwarz und ein Mädchen. Oft plagen sie Selbstzweifel, ob sie denn genug ist, für diese Schule, dieses Studium. Aber sie lernt, sich durchzubeißen, Freundschaften zu schließen und bald auch gute „Netzwerke“ zu bilden.

 

In ihrem ersten, sehr gut bezahlten richtigen Job in einer noblen Anwaltskanzlei lernt sie den Praktikanten Barack Obama kennen und bald auch lieben.

In ihrer intimen, kraftvollen Biografie lässt sie uns teilhaben an ihrem Leben. An ihren beruflichen Träumen, ihrer Familienplanung, aber auch, an dem durchaus gespaltenen Interesse, die politische Arbeit ihres Mannes zu unterstützen. Letztendlich unterstützt sie ihren Mann mit ganzer Kraft, um das höchste Amt des Staates zu erringen. Doch sie lässt keine Zweifel aufkommen, dass der Preis dafür sehr hoch ist.

Es ist eine unglaublich inspirierende und bewegende Geschichte und ich kann sie nur empfehlen.


 

Neues aus der Bibliothek/ Krimi

(29.10.2019)

„Die Entscheidung“

von Charlotte Link

 

Die deutsche Schriftstellerin Charlotte Link hat wieder einen sehr überzeugenden Roman abgeliefert.

 

Simon, ist ein freundlicher, geschiedener Familienvater. Er will das Weihnachtsfest in Südfrankreich, im Hause seines Vaters, gemeinsam mit seinen beiden Kindern verbringen. Die Kinder sagen ab, seine Freundin ist sauer auf ihn und nun sitzt er allein in einem schönen Haus, bei Dauerregen. Im Regen am Strand begegnet er einer jungen Frau,

Nathalie, die sich scheinbar in einer schwierigen Lage befindet. Aus Mitleid hilft er Nathalie.

Nathalie hat scheinbar psychische Probleme. Oder steckt wirklich in extremen Schwierigkeiten?

Simon gerät in einen Strudel von Gewalt und Verdächtigungen.

Im fernen Bulgarien kämpft eine Frau verzweifelt um Informationen über den Verbleib ihrer Tochter.

 

Äußerst spannend, mit vielen überraschenden Wendungen, ein sehr lesenswerter Krimi.

 

Neues in der Kinderbibliothek

(09.04.2019)

„Der Tag, an dem die Oma das Internet

kaputt gemacht hat“

 

Von Marc-Uwe Kling & Illustration von Astrid Henn

 

Tiffany hat Ferien. Oma und Opa sind da zum Aufpassen. Tiffany passt gut auf Oma auf. Doch leider kann sie nicht verhindern, dass die Oma das Internet kaputt macht. Oma sagt, dass sie es nicht mit Absicht kaputt gemacht hat. Tiffanys große Schwester Luisa kann nun keine Musik mehr streamen. Ihr Bruder Max kann nicht mehr mit dem Handy spielen. Trotzdem meinen die Großen, Oma hat nicht das Internet kaputt gemacht. Doch dann kommen Mama und Papa von der Arbeit nach Hause, weil sie ohne Internetverbindung nicht mehr arbeiten können. Im Uraltradio vom Opa verkündet der Radiosprecher, dass das Internet weltweit ausgefallen ist. Doch nun ist guter Rat teuer, was sollen sie nur mit der vielen freien Zeit machen? Alle fühlen sich ratlos, bis Papa die alte Gitarre vom Boden holt.

 

 

 

 

Töchter einer neuen Zeit

(09.04.2019)

Vier Frauen. Vier Familien. Ein Jahrhundert.

 

Die Trilogie von Carmen Korn

 

Die Idee 4 Frauen durch das vergangene Jahrhundert zu begleiten, ist schon sehr faszinierend. Die Schriftstellerin Carmen Korn hat das gewagt, mit der Trilogie

„Töchter einer neuen Zeit“, „Zeiten des Aufbruchs“ und „Zeitenwende“. Sie hat Charaktere ins Leben gerufen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Mit den „Töchter einer neuen Zeit“ beginnt die Trilogie.

Dieser Band umfasst die Zeit von 1919 bis 1948.
Hamburg im Jahr 1919. Der Krieg ist zwar vorbei, aber die Auswirkungen sind immer noch spürbar. Trotzdem haben die Menschen Hoffnung, dass es nun friedlich bleibt.
So auch die vier jungen Frauen, die aus sehr unterschiedlichen Verhältnissen stammen, und trotzdem Freundinnen sind. Henny Godhusen und ihre Freundin Käthe Laboe machen eine Ausbildung als Hebamme an der Hamburger Frauenklinik Finkenau. Ida kommt aus wohlhabendem Haus und hat noch nicht viel vom wirklichen Leben gesehen und die Lehrerin Lina führt ein unkonventionelles Leben. Käthe stammt aus eher ärmlichen Verhältnissen, was ihre Begeisterung für den Kommunismus verständlich macht. Jede von ihnen ist aber auf der Suche nach dem eigenen privaten Glück. Doch die sich ständig verändernde politische Lage hat auch Auswirkungen auf die 4 Freundinnen.

Dieser erste Teil der Trilogie ist sicher der „stärkste“ Band.

 

Zweiter Teil von 1949 - 1969 „Zeiten des Aufbruchs“

Die vier Freundinnen Henny, Ida, Lina und Käthe sind nach Ende des Zweiten Weltkriegs zerrissen. Käthe ist verschollen, obwohl Henny glaubt, dass sie Käthe in der Silvesternacht in der U-Bahn gesehen hat. Selbst so alt wie das Jahrhundert, müssen sich die Vier neu sortieren und ihre Leben an den Aufschwung der 50er und 60er Jahre anpassen. Während Lina gemeinsam mit ihrer Lebensgefährtin Louise eine Buchhandlung aufbaut, heiratet Henny endlich ihre große Liebe Theo Unger. Sorgen bereitet ihr vor allem das Verschwinden von Käthe, und dass ihr zweiter Ehemann Ernst Lühr sie denunziert haben könnte. Außerdem hat sie Angst, dass die Beziehung ihres schwulen Sohnes Klaus öffentlich wird und er sich selbst damit der Gefahr aussetzt. Ida hingegen arbeitet nach dem Krieg in einer Modelagentur und erlebt den Glanz einer anderen Welt. Käthe kämpft zunächst ums Überleben, weiß nicht, wem sie vertrauen kann und ob ihr Ehemann und große Liebe Rudi noch lebt.

 

Dritter Teil von 1970 - 2000 „Zeitenwende“

Henny feiert ihren siebzigsten Geburtstag, so alt wie das Jahrhundert ist Henny nun.

Mit ihr feiern die Freundinnen Käthe, Lina und Ida - wie seit Jahrzehnten schon. Doch längst hat sich der Kreis der Gratulanten erweitert. Aus den vier Freundinnen sind Mütter und Großmütter geworden. Hennys Enkelin Katja träumt davon, als Fotoreporterin um die Welt zu reisen, Idas Tochter Florentine kehrt mit einer Überraschung nach Hamburg zurück. Und auch Ruth, die Adoptivtochter von Käthe, ist fester Teil des Freundschaftsbunds. Denn zu Hennys großer Freude führt die nächste Generation die Tradition fort: Sie teilen Glück und Leid miteinander, die kleinen und die großen Momente.
 

Im letzten Teil wird von der RAF über die Wiedervereinigung bis zur Jahrtausendwende - anhand der vier Familien bewegter deutscher Geschichte erzählt.

Als besonders spannend empfand ich die ersten beiden Teile der Trilogie. Der dritte Teil wirkt etwas „bemüht“ und mit zu vielen Problemen vollgepackt. Doch irgendwie war ich ja doch am Ende der Geschichte interessiert.

 

 

Neues in der Kinderbibliothek

(18.03.2019)

 

„So war das! Nein, so!

Nein, so!“

 

Kathrin Schärer

 

Eben spielten die zwei Freunde, Bär und Dachs noch ganz friedlich miteinander.

Sie bauten einen super, super, hohen Steinturm. Doch dann kam der Fuchs und hat ihn einfach kaputt gemacht. Einfach so, mit seinem Schwanz umgekippt. Da hat der Dachs ganz laut geschrien, der Fuchs hat ihn gebissen und der Bär hat seinem Freund Dachs nur helfen wollen. So war das! „Nein, so war das gar nicht“, sagt der Fuchs und erzählt seine Geschichte…

 

 

Eine tolle Geschichte mit schönen Bildern über das Streiten und Verstehen.

 

Neuer Krimi

(05.03.2019)

 

„Der achte Tag“

von Nicci French

Hinter dem Pseudonym Nicci French verbirgt sich das in England lebende Autoren-Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French.  Das Paar hat sich durchKriminalromane und Thriller einen Namen gemacht. „Der achte Tag“ ist der 8. und letzte Band der Frieda Klein Reihe.

 

Zum Buch
Die umstrittene Psychologin Frieda Klein ist untergetaucht. Weder Journalisten noch ihre engsten Freunde kennen ihren Aufenthaltsort. Jeder, der ihren Aufenthaltsort kennt, ist in Todesgefahr. Ihr alter Widersacher, der Psychopath Dean Reevers jagd sie gnadenlos. Ausgerechnet die junge, etwas verplante Studentin Lola Hayes, findet ihre Spur und riskiert damit ihr beider Leben. Inzwischen erschüttert eine neue Mordserie London. Für die Polizei ist es ein Rätsel, denn es gibt keinerlei

Verbindungen zwischen den Mordopfern. Doch Frieda Klein hat eine Theorie, sie trifft Vorkehrungen um die Geschichte endlich zum Abschluss zu bringen, selbst wenn sie das letzte Opfer ist.

 

Fördermittel für die Bibliothek

(11.12.2018)

 

Neues aus der Bibliothek

 

Liebe Leserinnen, lieber Leser,

auch in diesem Jahr war es der Stadtbibliothek Egeln möglich, viele neue, interessante Medien

zu erwerben. Durch die Zusammenarbeit mit der Kreisbibliothek Aschersleben konnten

wir wieder Landesfördermittel erhalten.

Durch Gespräche mit den Leserinnen und Lesern sowie Buchwunschlisten, die in der Bibliothek auslagen, wurden die Interessen der großen und kleinen Leser berücksichtigt.

 

Hier eine kleine Auswahl:

Für Kleinkinder gibt es viele schöne, bunte Bilderbücher und Geschichten zum Vorlesen und

ansehen. Die Bücher wurden nach Empfehlungen der Stiftung Lesen gekauft.

 

Für die Leseanfänger und Erstleser gibt es neue Geschichten aus den Reihen:

„Dudenlesedetektive“, „Drache Kokosnuss“ und „tiptoi“ Geschichten.

Weitere Bücher wurden nach Empfehlungen der Stiftung Lesen gekauft.

 

Für Teenies: „Simpsons Comics Volltreffer“, „Hulk“, „9 Tage wach“, „Dschihad Online“,

„Minecraft Handbuch für Entdecker“, „Ohne Handy voll am Arsch“ und neue Geschichten

von „Dragon“.

 

Für Kids, Teenies und Familien: neue DVDs und erstmalig auch Spiele.

 

Für Erwachsene: Für die große Krimifangemeinde wurden u. a. angeschafft:

„Marlow“, Kutscher (Babylon) / „Oxen“ (1-3), Jensen/ „Kluftinger“ , Klüpfel; Kobr/

„Die gute Tochter“, „Ein Teil von ihr“ Slaughter/ „Machbeth“, Jo Nesbö/

„Die Suche“, Link/ „Wer Strafe verdient“, George / „Eberhofer“, Falk.

 

Interessante oder lustige Unterhaltung versprechen:

„Die Tyrannei des Schmetterlings“, Schätzing/ „Cliftion Sage“, Archer´ / „Zeitenwende“, Korn/ „Ein unvergänglicher Sommer“, Allende/ „Die Herrenausstatterin“, Leky/

„Mittagsstunde“, Hansen/ „Neujahr“, Zeh/ „Der Hundertjährige, der zurückkam..“, Jonasson/ „Kreuzfahrer“, Kaminer/ „Ohne Mann ist auch nicht ohne“, Neumayer.

 

Für die Liebhaber der historischen Romane: „Schwert und Krone“ Ebert/

“Die Widerspenstige“, Lorentz, / „Die Kathedrale des Lichts“, Laurin.

 

Neues gibt es auch u. a. von Martin Suter, Timur Vermes, Richard David Precht,

Krone Schmalz, Liebscher-Bracht.

 

Ganz herzlich bedanke ich mich bei allen Unterstützern der Bibliotheksarbeit!

In diesem Jahr möchte ich mich ganz besonders bei Frau Evelin Lohmann für die jahrelange

gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken.

 

B. Nagel

 

Stadtbibliothek Egeln

Die Bibliothek ist vom 20.12.2018 – 03.01.2019 geschlossen.

 

 

Neues aus der Bibliothek - Lesespaß für Kinder

(03.07.2018)

Cowboy Klaus

Das pupsende Pony und andere Abenteuer

 

Von Eva Muszynski & Bildern von Karsten Teich

 

Cowboys heißen Jim oder Bill und leben im Wilden Westen, reiten auf Pferden und mögen Ärger.

Doch Cowboy Klaus mit dem viel zu großen Hut lebt zusammen mit seinem Schwein Lisa auf seiner Farm „Kleines Glück“ im Wilden Westen, gleich hinter dem Kaktuswald. Er ist nicht besonders mutig und mag auch keinen Ärger.

Doch seiner Freundin Lisa ist es manchmal zu ruhig auf der Farm, weil durch den Kaktuswald so selten Besuch kommt. So hat Lisa viele tolle Ideen und Cowboy Klaus muss manches Abenteuer bestehen.

 

Eine superlustige Geschichte mit tollen Bildern zum Lesen und Vorlesen.

 

Neues aus der Bibliothek

(05.06.2018)

Die Geschichte der Bienen

von Maja Lunde

Der Norwegerin Maja Lunde ist es gelungen, einen Bestseller über das Leben der Bienen und damit auch über das Leben der Menschen zu schreiben.

 

„Fleißig wie die Bienchen“, diesen Spruch kennt jedes Kind, aber Bienen produzieren nicht nur Honig, sondern bestäuben sämtliche Nutzpflanzen und sichern so den Bestand unserer pflanzlichen und letzten Endes auch unserer tierischen Nahrung. Aber was passiert, wenn es keine Bienen mehr gibt?

"Die Geschichte der Bienen", beginnt mit genau diesem Szenario, sie führt uns nach China im Jahr 2098. Es gibt keine Bienen mehr, und unzählige Menschen müssen jedes Jahr alle Blüten per Hand bestäuben, eine sehr aufwendige und anstrengende Aufgabe. Wir lernen die Arbeiterin Tao kennen, Mutter des kleinen Wei-Wen. Ihm möchte sie eine bessere Zukunft ermöglichen, doch plötzlich verschwindet der Junge unter mysteriösen Umständen. Tao hat den Mut, allein in die graue, zerfallende Stadt Peking zu fahren, auf der Suche nach ihrem Sohn. Dann wird der Leser nach England in das Jahr 1852 versetzt, der Biologe William steckt in einer persönlichen Krise, anstatt an einer erfolgreichen, wissenschaftlichen Kariere zu arbeiten, ist er achtfacher Vater und Krämer geworden. Sein einziger Sohn macht ihm nur Kummer und die klügste Tochter Charlotte beachtet er kaum. Doch dann fällt ihm ein altes Buch über das Leben der Bienen in die Hände und er beginnt, über den Bau eines perfekten Bienenstocks nachzudenken. Die dritte Familiengeschichte spielt in den USA, Ohio 2007. Der Farmer George muss mit ansehen, wie seine Bienen immer weniger werden. Sein Sohn Tom soll der Hoferbe sein, doch der Herr Student hat ganz andere Pläne. George sieht sein Lebenswerk in Gefahr. Alle 3 Erzählstränge werden am Ende zusammengeführt. Es ist eine hochaktuelle, spannende, einfühlsame Familien-Bienengeschichte. Sehr lesenswert.

 

Neues aus der Bibliothek

(09.04.2018)

Die Mutter des Satans

von Claudia und Nadja Beinert

 

Claudia und Nadja Beinert, die Zwillingsschwestern wurden 1978 in Staßfurt geboren und sind dort aufgewachsenen. Im „Reformationsfieberjahr“ 2017 legten sie ihren 4. historischen Roman vor, dieser Roman beschäftigt sich intensiv mit der Mutter des Reformators. Das berühmte Doppelbildnis der Eltern von Martin Luther, gemalt von Lucas Cranach, bildet den Rahmen für den spannenden Roman.

Konsequent wird aus der Sicht der Mutter die Lebensgeschichte Martins und der gesamten Familie Luder erzählt. Die gebildete Ratsherrentochter Margarethe wird mit dem Bergmann Hans Luder verheiratet. Ein gesellschaftlicher Abstieg, doch ihr Vater setzt große Erwartungen in diesen harschen, charakterstarken Mann.

Margarethe folgt hochschwanger ihren Ehemann ins Mansfelder Land. Schwere Haus – und Gartenarbeit und die Betreuung der rasch anwachsenden Kinderschar, bestimmen ihr Leben.

Die Zeit ist geprägt von Aberglauben und der ständigen Angst vor dem Zorn Gottes. Die Frau gilt als besonders anfällig für „Satans Einflüsterungen“ und ist überhaupt immer die „Schuldige“. Einfacher wird das Leben, durch den Zusammenhalt der Bergmannsleute und auch durch das langsame Zusammenwachsen der Eheleute Luder. Doch die reformatorischen Bestrebungen des erwachsenen Martin Luders, der sich inzwischen Luther nennt, wirken sich auf alle Familienmitglieder aus und Margarethe ist die „Mutter des Satans“.

 

Als äußerst spannend fand ich diesen Roman, sehr gut zu lesen und wie immer, bei den Beinerts, mit sehr vielen hochinteressanten Details.

Neues aus der Bibliothek

(05.02.2018)

 

Fundament der Ewigkeit

von Ken Follett

England, 1558. Die altehrwürdige Kathedrale wacht immer noch über die Stadt Kingsbridge. Wieder haben die Zeiten sich rasant geändert, die katholische Königin Maria I., bekannt auch unter den Namen „Bloddy Mary“ sitzt auf dem Thron und lässt die Anhänger des protestantischen Glaubens verfolgen. Der junge protestantische Kaufmann Ned Willard liebt die katholische Kaufmannstochter Margrey Fitzgerald. Deren Familie strebt nach höherer gesellschaftlicher Anerkennung. Als der Grafensohn Barth um ihre Hand anhält, spielen die Befindlichkeiten von Margrey keine Rolle mehr und Margrey wird verheiratet. Ned tritt in die Dienste für Prinzessin Elizabeth. Als Königin Maria I. stirbt, besteigt ihre Halbschwester Elizabeth I. den Thron. Nun muss kein Mensch mehr fürchten, aus religiösen Gründen verbrannt zu werden, doch der Widerstreit zwischen Katholiken und Protestanten spaltet nicht nur das Land, sondern ganz Europa. Wie immer geht es vor allem um Macht und Einfluss. Ned ist mit Leib und Seele Unterstützer und unentbehrlicher Spion für die Regentschaft der Königin Elizabeth I. Doch auch wer das Gute will, muss manchmal mit unredlichen Mitteln kämpfen.

 

Nach „Den Säulen der Erde“ und „Die Tore der Welt“ ist das der 3. Kingsbridge-Roman von Ken Follett. Sicher ist es nicht das spannendste Buch von Follett. Trotzdem fand ich es sehr lesenswert, denn der Leser erfährt viel über die Entwicklung und Bedeutung der Reformation in Europa, nach Luther.

 

Mit freundlichen Lesergrüßen

B. Nagel

Stadtbibliothek Egeln

 

 

 

Fördermittel für die Bibliothek

(09.01.2018)

Liebe Leserinnen, lieber Leser,

die kleine Stadtbibliothek Egeln ist bemüht, ein möglichst breites Medienangebot für die Leser und Leserinnen bereitzuhalten. Durch die Zusammenarbeit mit der Kreisbibliothek Aschersleben war es möglich, auch im Jahr 2017 Landesfördermittel zum Kauf neuer Medien zu erhalten.

 

Durch Buchwunschlisten, die in der Bibliothek auslagen, wurden die Interessen der großen und kleinen Leser berücksichtigt.

 

Hier eine kleine Auswahl:

Für Kleinkinder gibt es viele schöne, bunte Bilderbücher und Geschichten zum Vorlesen und

ansehen. Erstmalig werden 2018 für alle Kinder auch die „tiptoi“ Geschichten aus dem

Ravensburger Verlag mit dem „tiptoi“ Stift verliehen.

 

Für die Leseanfänger und Erstleser gibt es neue Geschichten aus den Reihen:

„Dudenlesedetektive“, „Drache Kokosnuss“ und „tiptoi“ Geschichten.

 

Für Teenies: „Gregs Tagebuch 12“, „Rattenburger“, „Zombie-Zahnarzt“ neue Geschichten von „Star Wars“, „Dragon“, den „Heuhaufenhalunken“ und aus dem „Lotta Leben“.

 

DVDs: „Ostwind 3“, neue Geschichten von “ SpongeBob“, „ Emoji“ und „Bibi und Tina“.

 

Für Erwachsene: Für die große Krimifangemeinde wurden u.a. angeschafft:

„Selfies“, Jussi Adler–Olsen/ „Im Wald“ , Nele Neuhaus/

„Totenfang“, Simon Beckett/ „Die Schwester“, Joy Fiedling/ „Durst“, Jo Nesbo/

„Origin“, Dan Brown/ „Das alte Böse“ ,Searle/ „Lotusblut“ ,Capelli.

 

Interessante oder lustige Unterhaltung versprechen auch: „Das Fundament der Ewigkeit“,

Follett/ „Die fremde Königin“, Gable´ / „Wiener Straße“, Regner/ „Töchter einer neuen Zeit“

Korn/ „Licht in tiefer Nacht“, Roberts/ „Perlenschwestern“, Riley.

Neues gibt es auch u.a. von Katie Fforde, Anne Jacobs, Petra Hülsmann, Paulo Coelho,

Dora Heldt und Claudia und Nadja Beinert.

 

Ich bedanke mich recht herzlich bei allen Unterstützern der Bibliotheksarbeit!

 

 

Buchlesung mit dem Autor Frank Kreisler

(21.12.2017)

Am 13.12.2017 fand für die Schüler der Grundschule Vier Jahreszeiten Egeln in der Aula eine Buchlesung mit dem Leipziger Autor Frank Kreisler statt.

Für die 1. und 2. Klassen las der Autor aus seinem Buch:

„Der Riese und das Wolkenkraut“ oder

„Wo das schöne Wetter herkommt“ vor.

Nach einer kurzen Pause erfolgte dann die Lesung aus dem Buch „Die Mumien mit der Zankapfeluhr“ für die Schüler der 3. und 4. Klassen.

 

In den interaktiven Lesungen hatten die Schüler viele Gelegenheiten mitzumachen und ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen, dabei hatten die Schüler viel Spaß.

 

Das war eine Gemeinschaftsveranstaltung im Rahmen der Projekttage „Weihnachten“ zwischen der Grundschule Egeln und der Stadtbibliothek Egeln.

 

 

 

Foto zur Meldung: Buchlesung mit dem Autor Frank Kreisler
Foto: Der Autor Frank Kreisler

Neues aus der Bibliothek für Kinder

(20.07.2017)

In der Zeit vom 25. 07. – 03.08.2017 bleibt die Bibliothek wegen Urlaub geschlossen.

 

Feuerwehr

Frag doch mal die Maus – Erstes Sachwissen

 

 

 

Wenn man klein ist, erscheint die Welt um einen herum ganz schön groß und auch manchmal gefährlich. Wie gut das es die Reihe „Frag doch mal die Maus“ gibt, die den Kindern ab 3 Jahren die Welt erklärt.

„Warum sind Feuerwehrautos rot?“ „Wie rettet die Feuerwehr Menschen und Tiere aus einem brennenden Haus?“ „Wie hilft die Feuerwehr bei einem Verkehrsunfall?“

Solche Fragen werden kindgerecht beantwortet. Unter vielen Klappen und Fenstern gibt es noch mehr interessante Dinge zu entdecken und kleine Zuhörer und große Vorleser haben viel Spaß bei einem spannenden Suchspiel.

 

 

Mit liebevoll gezeichneten Bildern, ein erstes Sachbuch zum Vorlesen

 

Mit freundlichen Lesergrüßen

 

B. Nagel

Stadtbibliothek Egeln

 


 

 

Neues aus der Bibliothek

(23.05.2017)

 

„Unter Leuten“

von Julia Zeh

Viel wird über diesen Roman geredet, von der Kritik hoch gelobt, ja, okay, kann aber auch der „Durchschnittsleser“ mit diesem Gesellschaftsroman etwas anfangen?

Ein Buch, in dem kein Massenmörder sein Unwesen treibt, keine roten Rosen verschenkt werden und auch keine Kabelbinder für Lustspielchen gebraucht werden?

 

Meine Antwort: Ja, ein wirklich großer, spannender und dabei leicht zu lesender Roman.

 

Julia Barbara „Juli“ Zeh geboren 1974 in Bonn, ist eine deutsche Juristin und Schriftstellerin. Sie studierte Rechtswissenschaften in Passau, Krakau, New York und Leipzig.

In Leipzig studierte sie auch Literaturwissenschaften. Sie wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, ihr Buch „Adler und Engel“ wurde in 31 Sprachen übersetzt.

Seit 2007 lebt Zeh in einem Dorf im Landkreis Havelland. Sie ist verheiratet und Mutter.

 

Zum Buch

Unterleuten ist ein Dorf in Brandenburg. Viel haben die Leute im Dorf über sich ergehen lassen, die Zwangskollektivierung, die Umwandlung der Güter in eine LPG in den Sechzigerjahren, der bescheidene Wohlstand und Arbeit für alle und dann die Wende, wo Freunde zu Feinden wurden. Wo der Sohn des einstigen Großbauern die Gunst der Stunde nutzte und aus der LPG eine GmbH machte. Doch dieser „Dorfführer“ der „alte fette Hund“ sichert viele Arbeitsplätze im Dorf, finanziert den Dorfkindergarten, engagiert sich dort, wo der Staat sich zurückgezogen hat. Gegenspieler hat er viele. Doch das Wohl des Dorfes steht im Vordergrund. Und dann sind da noch die Neubürger, die zugezogenen frustrierten Großstädter, die alle ihre eigenen Interessen vertreten. Ach ja, ein Mord, eine ewige „Geliebte“ kommen natürlich auch darin vor.

 

 

Mit freundlichen Lesergrüßen

B. Nagel

Stadtbibliothek Egeln

 

 

Eine Piratenreise auf die "Bibliotheksinsel"

(21.03.2017)

Die Kinder des Kindergartens Apfelbäumchen erkundeten die Stadtbibliothek Egeln. Die kleinen Piraten mussten viel Mut aufbringen, um die unbekannte Insel "Bibliothek" zu betreten. Auf der Insel wurden Schlangen und Dinosaurier vermutet. Doch zum Glück waren es nur die Bücherwürmer Willi, Elfriede und Erna, die den Kindern etwas über die Bibliothek erzählten.

Der große Schatz, den die Kinder fanden, war natürlich ein Buch “Donnerstags, rette ich Drachen“.

Und welch ein Glück, dass die Kinder an einem Donnerstag mit ihrer Erzieherin Frau Bergander vorbei geschaut haben. So lauschten sie gespannt der lustigen Geschichte.

 

 

 

Foto zur Meldung: Eine Piratenreise auf die "Bibliotheksinsel"
Foto: Auf der "Bibliotheksinsel"

Neues aus der Bibliothek

(04.01.2017)

 

„Mein blaubeerblaues Monster” von

Johanna Fritz und Andrea Gehlen

 

Mein blaubeerblaues Monster ist eine verspukt, spannende Mutmach-Geschichte für Kinder.

Der fiese Brandolf ärgert auf dem Spielplatz alle Kinder. Auch Paul wird davon nicht verschont, denn Brandolf lässt einfach Luft aus seinem Fahrradreifen. Auf der Suche nach einer Luftpumpe geschieht jedoch ein Wunder. Paul entdeckt hinter einer alten Schuppentür, das blaubeerblaue Monsterkind Willobert. Beide werden Freunde und machen sich auch den Weg, Brandolf eine Lektion zu erteilen.

Ein farbenprächtiges Bilderbuch zum Vorlesen.

Neue Bücher in der Bibliothek

(13.12.2016)

Liebe Leserinnen, lieber Leser,

auch in diesem Jahr erhielt die Stadtbibliothek Egeln, in Zusammenarbeit mit der Kreisbibliothek Aschersleben, Landesfördermittel. So war es möglich, viele neue Bücher zu erwerben.

Durch Buchwunschlisten, die in der Bibliothek auslagen, wurden die Interessen der großen und kleinen Leser berücksichtigt.

 

Hier eine kleine Auswahl:

Für Kleinkinder gibt es viele schöne, bunte Bilderbücher und Geschichten zum Lesen und Hören.

 

Für die Leseanfänger und Erstleser neue Geschichten aus den Reihen:

„Dudenlesedetektive“, „Lesepiraten“ und die schönsten Silbengeschichten.

 

Für Teenies: „Gregs Tagebuch 11“, „Spotz“ “, neue Geschichten von „Harry Potter“ und „Selection“, „Onyx“ und die „Was ist Was“ Reihe, wurde weiter vervollständigt.

 

Für Erwachsene: Für die große Krimifangemeinde wurden u.a. angeschafft:

„Die Stille vor dem Tod“/Cody Mac Fadyen, „Schwarze Wut“/ Karin Slaughter,

„Schwarzblende“/ Zoe Beck, „Nachtwandler“/Sebastian Fitzek.

Neues auch von Volker Kutscher, Val Mac Dermid und Elisabeth George.

 

Interessante oder lustige Unterhaltung versprechen auch: „Der Engelsbaum“

„Hitzewallungen“, „Die Sieben Schwestern“ „Die Liebe der Wanderapothekerin“,

„Altes Land“, „Vergeltung im Münzhaus“, „Unter Leuten“.

Natürlich finden Sie auch die Bücher von Renate Bergmann in der Bibliothek z.B.: „Wer erben will, muss auch gießen“ oder, „Ich bin nicht süß, ich habe bloß Zucker“ .

 

Weiterhin läuft auch die Aktion „Lesestart“ ein kostenloser „Lesebeutel“ mit einem Kinderbuch und wertvollen Vorlesetipps für Kinder von 0 - 6 Jahren.

 

Ganz herzlich bedanke ich mich bei allen Unterstützern der Bibliotheksarbeit!

 

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr

wünscht die Stadtbibliothek Egeln

allen großen und kleinen Lesern!

 

B. Nagel

Stadtbibliothek Egeln

Die Bibliothek ist vom 21.12.2016 – 02.01.2017 geschlossen.

Buchlesung mit Ulrich Heuer

(13.10.2016)

 

„Mallorca hin und zurück - 

Die Geschichte einer Auswanderung“.

 

Am Donnerstag, den 27.10.2016, findet um 18.00 Uhr im Rathaussaal, Markt 18 in Egeln eine Lesung statt.

 

Zu Gast ist Ulrich Heuer mit seinem Buch „Mallorca hin und zurück- Die Geschichte einer Auswanderung“.

Die Auswanderung ans Meer, auf die Sonneninsel Mallorca, realisierte der Autor gemeinsam mit seiner Ehefrau 2011. In 23 Kapiteln plaudert Ulrich Heuer über die langjährige Vorbereitung, dem anstrengenden Gang durch das Labyrinth spanischer Behörden und vom Leben als Resident auf Mallorca.

Einen angemessenen Platz nehmen Schilderungen und Erlebnisse vom inseltypischen Leben ein, eine Sichtweise, die ein Urlauber so nicht zu sehen bekommt.

Die Schönheit der Insel im Wandel der Jahreszeiten, Details der Kultur und Lebensart der Mallorquiner werden anschaulich beschrieben. Mit Humor und sanfter Ironie zeigt er inseltypische Tücken als auch Kuriositäten auf.

Der Autor amüsiert den Leser auch immer wieder mit humorigen Betrachtungen der eigenen Verhaltensweisen und seinen Erlebnissen von „Pech und Pannen“.

Warum es dennoch einen Rückflug von Mallorca gab, hat der Autor selbstkritisch und sachlich beschrieben.

Ob Urlauber, Resident oder Auswanderungswilliger, für alle ist dieses Buch gleichermaßen eine kurzweilige Lektüre.

 

Im Anschluss der Lesung präsentiert die Ehefrau des Autors eine kleine Auswahl ihrer kreativen Handarbeiten. Ob Geburtstag, sonstige Feierlichkeiten oder als Mitbringsel für Verwandte und gute Freunde, diese kreativen Handarbeiten sind immer ein ganz besonderes Geschenk.

 

Freuen Sie sich also auf einen interessanten und unterhaltsamen Abend.

 

Foto zur Meldung: Buchlesung mit Ulrich Heuer
Foto: Buchlesung mit Ulrich Heuer

Neues aus der Bibliothek

(06.06.2016)

„Enzo, die Kunst ein Mensch zu sein“

von Garth Stein

 

 

Diese Geschichte erzählt von einer Freundschaft, von 2 echten Kerlen, wobei einer 4 Pfoten hat. Der Hund Enzo erzählt die Geschichte seines Lebens. Sein Leben begann auf einen tristen Bauernhof. Als er aber von seinem Menschen, Denny erwählt wurde, war das Leben auf einmal sehr aufregend, denn Denny ist Rennfahrer und Enzo liebt es, Rennen zu fahren. Als Denny dann Ehemann und Vater wird, verändert sich das Verhältnis. Doch es ist ein schönes, liebevolles Leben, das Enzo führt. Als Dennys Frau stirbt und die Schwiegereltern einen bösen Sorgerechtstreit anzetteln, kann Enzo zeigen, was in ihm steckt.

 

Dies ist eine wunderbare, liebevolle Geschichte, die berührt.

Auch wenn ich kein Fan von Autorennen bin, mir gefielen die interessanten und verständlichen Informationen zu diesem Thema sehr.

 

Mit freundlichen Lesergrüßen

B. Nagel

Stadtbibliothek Egeln

 

 

Neues aus der Bibliothek

(02.05.2016)

„Das Rosie – Projekt“ von Graeme Simsion

 

Eigentlich müsste der Assistenzprofessor im Fachgebiet Genetik, Donald Tillmann doch nur so von Frauen „umschwärmt“  werden, er ist mit seinen 39 Jahren gut aussehend, durchtrainiert, intelligent, hat ein sehr gutes Einkommen und einen hohen gesellschaftlichen Status, so seine nüchterne Selbsteinschätzung. Doch leider ist es nicht so, ob es nun daran liegt, dass er, wenn jemand sagt „Gib mir noch eine Minute“ auf den Sekundenzeiger seiner Uhr schaut, oder daran, dass seine Speisekammer nach einer Standardmenüfolge für jeden Tag der Woche eingeräumt ist, weiß er nicht, was immer für ein persönlicher Mangel dahintersteckt, „romantischer Beziehungen“ hat er leider nicht.

Durch Beobachtung stellt er aber fest, dass dies notwendig ist, um eine Partnerin/ Ehefrau zu finden. Um rational und zielorientiert eine Frau zu finden, arbeitet er einen Fragbogen aus, der im Vorfeld schon herausfiltert, wär nicht ins Raster passt, Ausschlusskriterien sind etwa Rauchen, Übergewicht, Alkoholkonsum, Unpünktlichkeit.

Durch puren Zufall lernt er die unpassende Frau überhaupt kennen, Rosie, nur hat er komischerweise mit ihr so etwas wie Spaß. Als sie Donalds Hilfe braucht, für ihr Projekt, kann er einfach nicht Nein sagen….

Seinen Mangel an Empathie fasst er nüchtern so zusammen: „Ich war anders konfiguriert“.

Stürzen Sie sich ruhig in diese „Abenteuer“, es ist lustig und warmherzig geschrieben und eröffnet einen anderen Blick auf Menschen mit Symptomen des Autismusspektrums, oder einfach ausgedrückt, Donald ist ein ganz besonderer Mensch unter vielen besonderen Menschen.

 

Mit freundlichen Lesergrüßen

B. Nagel

Stadtbibliothek Egeln

Neues aus der Bibliothek

(11.01.2016)

Liebe Leserinnen, lieber Leser,

im vergangenen Jahr erhielt die Stadtbibliothek Egeln, in Zusammenarbeit mit der Kreisbibliothek Aschersleben, Landesfördermittel. So war es möglich, viele neue Bücher und erstmalig auch DVDs zu erwerben.

Durch Buchwunschlisten, die in der Bibliothek auslagen, wurden die Interessen der großen und kleinen Leser berücksichtigt.

 

Hier eine kleine Auswahl:

 

Für Kinder gibt es viele schöne, bunte Bilderbücher und Vorlesegeschichten von:

„Das Kleine bin ich“, „Karlchen, Gute Nacht“, „Feuerwehrgeschichten“,

„Die Kleine Schusselhexe“, Pip und Posy“.

 

Für die Leseanfänger und Erstleser neue Geschichten aus den Reihen:

„Dudenlesedetektive“, „Zeitdetektive“ und „Lesepiraten“.

 

Für Teenies: „Gregs Tagebuch 10“, „School Survival“ “, neue Geschichten von „Hanni und Nanni“ und „Die Wilden Hühner“, die „Was ist Was“ Reihe, wurde weiter vervollständigt.

 

DVD´s:  „Minions“, „Monster High“ „Cinderella“, „Barbie´s Abenteuer“, „Fünf Freunde“,

„Bob der Baumeister“, „Ostwind 2“, “Tinkerbell“.

 

Für Erwachsene: Für die große Krimifangemeinde wurden u.a. angeschafft:

„Verheissung“/Adler Olsen, „Tödlicher Absturz“/ Andreas Franz, Daniel Holbe,

„Verschwörung“/ David Lagerchrantz nach Stieg Larsson, „Abgeschnitten“/Fitzek Tsokos.

Neues auch von Ingrid Noll, Val Mac Dermid und Elisabeth George.

 

Interessante oder lustige Unterhaltung versprechen auch: „Das Rosie Projekt“ (1+2)

„Fahr zur Hölle, Schatz!“, „Die Tage in Paris“ „Weit weg und ganz nah“, „Vielleicht mag ich dich morgen“, Honigtot“, „Morgen kommt ein neuer Himmel“, „Herbstblond“.

Natürlich finden Sie auch die historischen Bücher: „Luther“, „Die Bachs“ und „Dürer“

von Dr. Klaus Rüdiger Mai in der Bibliothek.

 

Also schauen Sie mal vorbei, ein Besuch lohnt sich immer.

 

Lesewettbewerb

(07.12.2015)

Lesewettbewerb 1. Stufe

Immer im Dezember werden die besten Leser der Klassen 2 - 4 ermittelt. Vor einer „gestrengen“ Jury lesen die Schüler jeweils einen frei ausgewählten Text und einen vorgegebenen. Die Jury bewertet, ob das lesende Kind über die erforderliche Lesetechnik verfügt, ob die Betonung gut und das Lesetempo angemessen ist. Danach werden die Plätze 1 bis 3 vergeben. In diesem Jahr freute die Jury sich besonders, denn es gab sehr viele gute Leseleistungen und die Entwicklung der Lesetechnik war gesteigert wurden.

Ihren Spaß hatten aber alle Teilnehmer und die Ausschnitte aus den spannenden Büchern wecken hoffentlich die "Leselust" bei allen Schülern.

Gewinner des Lesewettbewerbs

Name

Klasse

Punkte

Platz

Franziska Sophie Finger

2b

47

1

Nele Ahaus

2a

42

2

Marvin Bederke

2a

42

2

Kristin Kunkel

2a

39

3

Aidan Mieth

3a

52

1

Janne Pillich

3a

47

2

Leni Schmiedtke

3b

44

3

Jason Herrmann

3a

44

3

Michelle Otto

4a

52

1

Nike Pippart

4a

48

2

Josefin Baier

4a

43

3

Jannes Witt

4b

43

3

 

 

 

 

 

Kleiner Nachtrag zum "Werkstattgeplauder"

(19.11.2015)

Guten Tag, Herr Mai,
es war so ein unterhaltsamer Abend und Sie haben so interessant und intelligent mit Herrn Stock geplaudert und trotzdem blieben noch ein paar Fragen unbeantwortet….

Herr Mai, auf unseren Büchertisch lagen Bücher von Klaus Rüdiger Mai, Nicholas Lessing und Sebastian Fleming. Wie kommt es dazu?

 

In Deutschland haben wir ja hohe Berge und tiefe Täler, am tiefsten sind aber die Schubladen, in denen man heillos verschwinden kann. Ich hatte schon ein paar Sachbücher geschrieben, bevor ich meinen ersten Roman verfasste. Und um da nicht mit dem Vorurteil konfrontiert zu werden, dass Sachbuchautoren keine Romane schreiben können, haben der Verlag und ich beschlossen, dass ich in der Belletristik neu als Autor und zwar unter einem Pseudonym starte. Der Verlag, bei dem ich Sachbücher veröffentlicht hatte, wünschte sich auch Romane von mir, aber unter einem eigenem Pseudonym, so kam es zu zwei Pseudonymen. Für mich war das nie ein Problem, weil ich mich als Schriftsteller sah, der Sachbücher und Romane veröffentlicht.

 

Allerdings musste ich lernen, dass es nicht immer so ganz einfach ist mit einem Pseudonym zu leben. So klingelte einmal die Postfrau an meiner Tür und übergab mir ein Paket. Als ich mich verabschieden wollte, verharrte sie unsicher. Sie hätte noch ein Paket, die Adresse stimmt, aber nicht der Namen, und zwar für einen Sebastian Fleming. Ich lächelte und erklärte ihr, dass ich das auch sei. Sie trat merklich verunsichert einen Schritt zurück. Obwohl ich ihr dann das Pseudonym erläuterte, sah sie mich noch einige Zeit etwas seltsam an. Und ich war froh, dass sie an diesem Tag nicht noch ein Paket für Nicholas Lessing hatte.

Als ich wegen einer Lesung in ein Hotel eincheckte, suchten wir eine ganze Zeit nach meiner Buchung, bis ich darauf kam, dass die Buchhandlung unter meinem Pseudonym gebucht hatte.

 

Herr Mai, Sie leben mit Ihrer Frau und 10jährigen Tochter bei Berlin, wie müssen wir uns Ihren alltäglichen Arbeitstag vorstellen?

 

Ziemlich einfach und für manche sicher auch eintönig. Ich beginne wochentags um 7 Uhr an  meinem Schreibtisch und arbeite bis 15 Uhr durch, dann hole ich meine Tochter von der Schule ab, da sie gefahren werden muss. Um 18 Uhr bereite ich dann ein warmes Abendbrot zu, Pasta oder Gemüse oder Fisch mit Gemüse etc., alles ein wenig italienisch, und dann essen wir zusammen und plaudern über den Tag. Abends wird noch etwas gelesen, dann der Schlaf genossen, denn morgens um 5.30 Uhr klingelt unerbittlich der Wecker. Sonnabends schreibe ich auch, leiste mir aber den Luxus, erst um 9 Uhr anzufangen.

 

Herr Mai, Sie sind ein "gelernter DDR- Bürger ", Sie entstammen (soviel ich weiß) auch nicht einer theologischen Familie, trotzdem setzen Sie sich sehr stark mit Religion auseinander. Warum ist das so ein bestimmendes Thema für Sie?

 

Ich hatte an dem Abend bereits angedeutet, dass es für mich ein weiter Weg war. Meine Eltern waren aus der Kirche ausgetreten und sie besaßen biographisch gute Gründe dafür. Wir sind mit dem Glauben an den Sozialismus groß geworden. Doch dieser Glauben bekam für mich schon an der EOS Risse, denn nicht nur, dass die Realität nicht mit dem offiziellem Bild übereinstimmte, stieß ich bei der Lektüre von Christa Wolf und Louis Aragon auf Ereignisse wie bspw. die Moskauer Prozesse, die mit dem offiziellem Geschichtsbild nicht übereinstimmten und zudem nicht einmal erwähnt wurden. Ich musste erkennen, dass ich systematisch belogen wurde. Vielleicht ist deshalb für mich der Begriff der Wahrheit so wichtig. Ich habe mich während des Studiums intensiv mit dem Stalinismus auseinandergesetzt und konnte das auch, weil meine großartigen Professoren einen „wissenschaftlichen Verwendungszweck“ ausstellten,  grob gesagt: ich durfte im Studium lesen, was ich wollte – und das nutzte ich auch aus. Meine philosophischen und meine historischen Studien, aber auch meine Erfahrungen haben mich dahin geführt, dass ich mich taufen ließ und bin heute Mitglied der Friedenskirchengemeinde in Potsdam. Wie gesagt, es war ein langer Weg.

 

Herr Mai, Sie haben gerade die Dürer Biografie abgeschlossen, gibt es  schon ein neues Projekt?

 

Es gibt Projekte, die bereits fest vereinbart sind, aber ich rede erst darüber, wenn der Verlag sie in seinen Vorschauen publiziert: eine eiserne Regel von mir. Sie wissen doch, die Vögel, die zu früh singen, holt die Katze.

 

Herr Mai, ich bedanke mich im Namen der Leser recht herzlich für unser „Gespräch“.

(Herr Mai hat die Fragen schriftlich beantwortet.)

Werkstattgeplauder am 11. September um 19.00 Uhr im Egelner Rathaus

(01.09.2015) Einladung zum „Werkstattgeplauder“ mit Dr. phil. Klaus - Rüdiger Mai Der Schriftsteller Klaus - Rüdiger Mai über seine Bücher, seine Arbeit und seine Erlebnisse im Gespräch mit Günter Stock. Am Freitag, 11. September 2015 um 19.00 Uhr lädt die Stadtbibliothek Egeln alle interessierten Bürger in das Egelner Rathaus, zu einer ganz besonderen Veranstaltung ein. Dr. phil. Klaus - Rüdiger Mai, Jahrgang 1963, aufgewachsen in Egeln. Historiker und Philosoph. Sein Spezialgebiet sind die religiösen Kulturen Europas gestern und heute. Erfolgreicher Roman- und Sachbuchautor, Dramaturg und Regisseur. Er lebt mit seiner Familie bei Berlin. Klaus - Rüdiger Mai besucht seine alte Heimatstadt Egeln und plaudert mit dem ehemaligen Gymnasiallehrer Günter Stock, über seine Arbeit und von seinen Erlebnissen als Schriftsteller. Freuen Sie sich also auf einen interessanten und unterhaltsamen Abend. Mit freundlichen Lesergrüßen B. Nagel Stadtbibliothek Egeln

Foto zur Meldung: Werkstattgeplauder am 11. September um 19.00 Uhr im Egelner Rathaus
Foto: Dr. Klaus Rüdiger Mai

Neues aus der Bibliothek für Einschulkinder

(07.07.2015) „Der Ernst des Lebens” von Sabine Jörg und Ingrid Keller Eigentlich sollten alle großen Leute dieses Buch lesen, die heute noch zu ihren Kindern sagen: „Komm erst mal in die Schule, dann beginnt der Ernst des Lebens“! Annette kommt bald in die Schule, als sie Mama etwas vorturnt, sagt Mama: „Warte mal ab, bis du in die Schule kommst, dann beginnt der Ernst des Lebens.“ Sogar die große Schwester macht ihr Angst und spricht von ihrem „Baby-Kindergarten“ und das in der Schule „der Ernst des Lebens“ beginnt. Vielleicht denkt Annette, ist in einem der Geburtstagsgeschenke zu ihrem 6. Geburtstag der „Ernst des Lebens“ eingewickelt oder er sitzt gar mit am Geburtstagstisch? Doch als Annette in die Schule kommt, wartet dort der „Ernst des Lebens“ schon auf sie…. Mit freundlichen Lesergrüßen B. Nagel Stadtbibliothek Egeln

Neues aus der Bibliothek „Märzgefallende” von Volker Kutscher

(23.06.2015) Bei meinem Ausflug zur Leipziger Buchmesse ist es mir wirklich gelungen, meinen Wunschautor, den Kölner Volker Kutscher zu treffen. Den geistigen Erfinder von Kommissar Gereon Rath, aus den zwanziger Jahren erlebte ich bei einem „Fernsehgespräch“. Durch taktisches kluges Verhalten, (ich war rechtzeitig da) saß ich ganz vorn in der ersten Reihe. Bei seinem „Auftritt“ stellte ich viele „Ähnlichkeiten“ zwischen Autor und Kommissar fest. Leicht distanziert mit feinem rheinischem Humor, war es angenehm ihm zuzuhören. Der Kommissar Gereon Rath ist Kölner, wird „strafversetzt“ nach Berlin. Sein Vater ist ein sehr einflussreicher, sozialdemokratischer Polizist in Köln, Duzfreund u. a. von Konrad Adenauer. In Berlin fühlt sich Rath erst mal sehr unwohl, die Stadt ist krisengeschüttelt, inmitten der Wirtschaftskrise und unter dem eskalierenden Bürgerkrieg zwischen Kommunisten, Nazis und dem SPD - regierten Preußen. Rath ist von dem Politikgeschäft eher angewidert, er ist mit Leib und Seele einfach nur Polizist, denkt er zumindest. In diesem Spannungsfeld entstehen die spannen Krimis, die eben immer auch ein Stück Zeitgeschichte sind. Seinen neuen Fall erbt Gereon Rath von einem ungeliebten Vorgesetzten, von Wilhelm Böhm, der sich unter dem neuen Nazi-Polizeipräsidenten ins politische Abseits manövriert hat: Ein Obdachloser ist erstochen am Nollendorfplatz gefunden worden. Dessen Vorgeschichte führt weit zurück in den Krieg, in den März 1917. Daher auch der Titel. Aber Volker Kutscher erzählte auch, dass die Nazis gern die Deutschen, die nach der totalen Machtergreifung im März 1933 jetzt sehr schnell NSDAP – Mitglieder wurden, als „Märzgefallende bezeichneten. Zum Abschluss ermunterte Volker Kutscher noch sein Publikum, weiterhin seine Krimis zu kaufen, denn es ist schon ein Privileg, mit einer Beschäftigung Geld zu verdienen, die man absolut liebt, sagte er leicht verschnitzt lächelnd. Mit freundlichen Lesergrüßen B. Nagel Stadtbibliothek Egeln

Foto zur Meldung: Neues aus der Bibliothek „Märzgefallende”                           von Volker Kutscher
Foto: Volker Kutscher

Neues aus der Bibliothek „Wind aus West mit starken Böen“ von Dora Heldt

(12.05.2015) Dora Heldt, spätestens seit „Tange Inge haut ab“, „allgemeines deutsches Literaturgut“, hat einen neuen Roman verfasst. Diesmal ist die Heldin, Katharina, eine ziemlich spröde Person. Sehr apart, stilvoll und sehr kontrolliert. Katharina arbeitet seit Jahren erfolgreich für ein Bremer Recherchebüro. Dem Auftrag eines holländischen Bestsellerautors, der für seinen nächsten Roman Informationen über alteingesessene Sylter Familien braucht, sieht sie jedoch mit gemischten Gefühlen entgegen. Zwar ist sie auf der Insel aufgewachsen, doch sie hat sie seit Jahren aus einem ganz bestimmten Grund gemieden. Kaum angekommen trifft sie mit voller Wucht auf ihre Vergangenheit. Nicht nur, dass sie sich mit ihrer chaotischen Schwester Inken auseinandersetzen muss, nein, auch Hannes ist auf der Insel, ihre erste große Liebe, der gerade die Wohnung seiner verstorbenen Mutter auflöst. Alte Liebe rostet nicht? Sicher hat Dora Heldt schon bessere Bücher geschrieben, doch es ist ganz angenehme Unterhaltungsliteratur.

Meine Buchempfehlung: John Williams: „Stoner“

(12.05.2015) Liebe Leserinnen und Leser, wieder einmal habe ich einen kompetenten Leser gebeten, eine Buchvorstellung zu übernehmen. Da mir dieses Buch „das Herz gewärmt hat“, freue ich mich besonders auf die Lesermeinung von Dr. Olma und danke ihm recht herzlich für seine Mühen. Mit freundlichen Lesergrüßen B. Nagel Stadtbibliothek Egeln Meine Buchempfehlung: John Williams: „Stoner“ William Stoner wird am Ende des 20. Jahrhunderts als Sohn armer Farmer im mittleren Westen der USA geboren. Eigentlich soll er Agrarwissenschaften studieren, um das Leben in dem kleinen Familienbetrieb seiner Eltern zu erleichtern. Bei seinem Studium trifft ihn die Faszination der Literatur und er wechselt – zunächst mit schlechtem Gewissen – seine Studienrichtung und wird schließlich Literaturprofessor. Sein Leben verläuft meist unspektakulär in äußerster Bescheidenheit; dennoch erlebt er Höhen und Tiefen von Familie, Freundschaft und Leidenschaft. Je tiefer er in Literatur und Poesie eintaucht und sie ihn prägen, desto selbstbewusster vertritt und verteidigt er sie gegen Oberflächlichkeit; da wird er der überzeugende Lehrer und ist glücklich. Das beeindruckt seine Studenten und gewinnt ihm die Liebe einer jungen Mitarbeiterin. Anderes ist ihm nicht wichtig, und so fügt er sich in prekäre Familienverhältnisse und nimmt geduldig hin, dass ihm eine Karriere verbaut wird. Zum Schluss wird er - bereits von Krankheit gezeichnet - die beglückende Feststellung machen, dass auch seine Arbeit ein Stück Poesie, ein Stück der geliebten Literatur geworden ist. Dieses Buch ist gleichzeitig Entwicklungs- und Gesellschaftsroman. Es zeichnet ein überzeugendes Bild von Amerika in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, von der Prohibition bis zu den Auswirkungen der Weltkriege. Es zeigt das harte Leben der Farmer, die Machtkämpfe an der Universität aber besonders zeigt es, wie Literatur und Poesie einen Menschen beflügeln und trotz widriger Umstände zu einem erfüllten Leben führen können – und was kann sich ein Leser besseres wünschen? Dr. Reinhard Olma

Neues aus der Bibliothek „Darm mit Charme” von Guilia Enders

(12.05.2015) Wer liest denn noch ein Sachbuch? Wo doch alles im Netz irgendwo, irgendwie zu finden ist? Ich habe das Buch der Medizinstudentin Giulia Enders gelesen, ihr ist fast das unmögliche geglückt, ca. 300000-mal verkaufte sich ihr Sachbuch. Angeblich angeregt durch einen Mitbewohner, der Giulia fragte: "Sag mal, Giulia: Wie geht eigentlich Kacken?" Darüber gibt es auch einen kleinen, diskreten Extrateil. Es ist oft urkomisch, wie unser doch oft so wenig beachtetes Organ hier beschrieben wird, immer sehr interessant, wissenschaftlich fundiert, doch nie langweilig. Die witzigen Zeichnungen erklären die Abläufe verblüffend einfach. Der 24 jährigen Giulia Enders ist ein Besteller gelungen, die Medizinstudentin, die in Frankfurt am Main studiert und nebenbei ihren Doktor macht, tourt mit ihrem Buch zurzeit sehr erfolgreich durch das Land. Aber Sie finden dieses sehr lesenswerte Buch auch in Ihrer Stadtbibliothek.

Neues aus der Bibliothek: "Breaking News" von Frank Schätzing

(20.01.2015) Tom Hagen, egozentrischer, erfolgreicher Krisenberichterstatter, ist nicht zimperlich, wenn es um eine gute Story geht. Die Länder des Nahen Ostens sind sein Spezialgebiet, seine Reportagen Berichte aus der Hölle. Doch in Afghanistan sterben durch sein unbedachtes Verhalten Geiseln. Sein Ruf ist ruiniert, verzweifelt kämpft er um sein Comeback. Drei Jahre später bietet sich die Gelegenheit in Tel Aviv, als ihm Daten des israelischen Inlandsgeheimdienstes zugespielt werden. Er lernt die junge Ärztin Yael Kahn kennen. Yael Kahns Vorfahren sind Anfang des 20. Jahrhunderts nach Israel eingewandert. Die Geschichte ihrer Familie ist eng mit der Geschichte Israels verknüpft. Ihr Großvater Jehuda und Ariel Scharon kennen sich seit Kinderzeiten. Die Wege Yaels und Tom kreuzen sich und schon ist man mitten in einem rasanten Thriller, der die Geschichte des Landes zum Thema hat. Ein hochaktuelles, informatives Politikdrama und eine spannende Familiensaga. Sehr lesenswert. Frank Schätzing, hatte ich Ihnen ja schon in der Februarausgabe vorgestellt, wieder ist ihm ein hochaktueller Thriller geglückt. Übrigens: Die Eilmeldung (englisch breaking news) ist eine journalistische Nachricht, die eine derart hohe Relevanz besitzt, dass eine reguläre Nachrichtensendung in Hörfunk und Fernsehen nicht abgewartet werden kann, sondern das laufende Programm unterbrochen werden muss, oder extra das Handy klingelt. (Wikipedia).

Lesestart - Drei Meilensteine für das Lesen

(14.10.2014) Jetzt auch in der Stadtbibliothek Egeln Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“/ Teil II, ist ein Programm zur Sprach- und Leseförderung, das sich schon an die Jüngsten richtet. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und von der Stiftung Lesen durchgeführt. Da viele Kinder in ihrer Sprachentwicklung verzögert sind, hat das Vorlesen und Betrachten von Bilderbüchern eine große Bedeutung. Kinder, die mit Büchern und Geschichten aufwachsen, lernen besser lesen und haben mehr Spaß daran. Das ist eine wichtige Voraussetzung für gute Bildungschancen! Deshalb erhalten Eltern, jetzt auch in der Stadtbibliothek Egeln, ein Lesestart-Set mit wertvollen Alltagstipps rund ums Vorlesen und einem Buchgeschenk für ihre Kinder, wenn diese zwischen drei und sechs Jahre alt sind. Solange der Vorrat reicht! Gern berate ich Sie auch über weitere interessante Kinderbücher.

[Download]

Neues aus der Bibliothek

(16.09.2014) „Der stumme Tod” von Volker Kutscher Berlin 1930: Der Tod einer Filmdiva führt den jungen Kommissar Gereon Rath in das Zentrum der Traumfabriken. Es ist die Zeit, in der der Tonfilm den Stummfilm verdrängt, die amerikanischen Filmverleiher auch immer mehr in den deutschen Markt drängen und die kleinen Filmstudios von den großen Studios „geschluckt“ werden. Auch taugt so mancher Stummfilmstar keineswegs für den Sprechfilm. Ein Umbruch findet stand. Der fähige Kommissar Rath, der aber leider kein Teamspieler ist, hat so seine Probleme durch das Leben zu kommen. Er liebt Jazzmusik, Drinks und eine schöne und kluge Frau, Charly. Konflikte löst er auch schon mal sehr handfest. Das reizt seinen „kleinen“ Chef zur Neustrukturierung der Ermittlungsteams. Als er im Auftrag eines Filmstudiobosses private Ermittlungen anstellt, überspannt er selbst für damalige Verhältnisse den Bogen…. Volker Kutscher, Jahrgang 1962, studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte. Er arbeitete als Tageszeitungsredakteur, bevor er seinen ersten Krimi „Der nasse Fisch“ schrieb. „Der stumme Tod“ ist sein bereits fünfter Roman, wo Kommissar Rath ermittelt. Kutscher schreibt sehr spannend, witzig und schlüssig, mit seinem Held Gereon Rath, kann man sich sehr gut in die damalige Zeit versetzten. Die politischen Entwicklungen spielen eine eher untergeordnete Rolle.

Neues aus der Bibliothek für Kinder

(20.05.2014) „Bonni und Tiger“ von Kathrin Sander Bonni - Bonifatius ist ein sehr großer Hund, ein Bernhardiner. Und weil er so groß ist, fürchten sich manche Leute vor ihm. Bonni ist das nur recht – er fürchtet sich nämlich auch vor den Leuten. Bonni ist ein richtiges „Hasenherz“, aber sein allerbester Freund, Tiger, der hat Mut – richtigen „Tigermut“ – obwohl er doch nur ein ganz kleiner Mäuserich ist. Zusammen wollen sie das Tapfersein üben. Besonders gegenüber dem Kater Maurizio, der- mit den allerlängsten Krallen die man je gesehen hat. Doch dann kommt alles ganz anders und Bonni muss eine Entscheidung treffen. Eine sehr schöne Geschichte zum Lesen und Vorlesen mit lustigen Bildern von Gitte Spee.

Neues aus der Bibliothek für Kinder

(24.04.2014)

„Der Dachs hat schlechte Laune!“

Von Moritz Petz und Amélie Jackowski

Für Kinder ab 3 Jahre

„Huch, hab ich heute schlechte Laune“, dachte der Dachs, als er aufwachte. „Da bin ich ja richtig gefährlich! Da bleibe ich wohl besser zu Hause.“ Doch beim Frühstück überlegte es sich der Dachs noch mal anders und geht hinaus in den Wald. Sollen doch alle Tiere etwas von seiner schlechten Laune „abbekommen“. Ob nun Hirsch oder Hase, jeder Morgengruß wurde unfreundlich beantwortet. Und so nach und nach fühlte sich der Dachs viel besser. Frisch vergnügt stürzte er sich an seine Arbeit.

Als er aber ein kleines „Feierabendschwätzchen“ machen will, sind alle Waldbewohner schlecht gelaunt.

Da denkt der Dachs nach und nach….und er hat eine tolle Idee, wie er die Waldbewohner wieder versöhnen kann.



 

Nicht nur für kleine Leute mit schlechter Laune geeignet!



 



 

Neues aus der Bibliothek

(13.02.2014)

„Das Haupt der Welt“ von Rebecca Gable`

Das Buch

Brandenburg 929: Beim blutigen Sturm durch das deutsche Heer unter König Heinrich I. und Prinz Otto, wird der slawische Fürstensohn Tugomir gefangen genommen. Er und seine Schwester Dragomira werden nach Magdeburg verschleppt. Dragomira wird von Königssohn Otto geschwängert und bringt dessen erstgeborenen Sohn zur Welt. Danach wird sie in ein Kloster abgeschoben und Otto wird mit der englischen Prinzessin Editha verheiratet. Otto darf in Magdeburg „König spielen“ und geht zum Teil neue Wege. Tugomir macht sich bald einen Namen als Heiler. Er rettet Otto das Leben und wird dessen Leibarzt und Lehrer seiner Söhne. Doch noch immer ist er Geisel und Gefangener zwischen zwei Welten. Als sich nach Ottos Krönung die Widersacher formieren, um den König zu stürzen, wendet er sich mit einer ungewöhnlichen Bitte an Tugomir, den Mann, der Freund und Feind zugleich ist ...

 

Mit dem Titel des Romans „Das Haupt der Welt“ ist natürlich Otto der Große gemeint, der  Ottonen - König. Der besondere Reiz dieser Geschichte lag für mich in den bekannten Orten der Handlung, Magdeburg und Quedlinburg. Diese kommen ganz oft in dem Roman vor und werden gut beschrieben, Otto „spricht aber auch Recht“ und das ist unwahrscheinlich interessant.

Wenn frau natürlich auch immer ihren Schöpfer dankt, in der Jetztzeit zu leben….

Ein historisch gut gelungener Roman, sehr empfehlenswert.

 

Die Schriftstellerin

Rebecca Gablé, Jahrgang 1964, studierte Anglistik und Germanistik mit Schwerpunkt mittelalterliche Literatur in Düsseldorf, wo sie anschließend ein Jahr als Dozentin für altenglische Literatur tätig war. Heute arbeitet sie als freie Autorin. 1997 gelang mit ihrem ersten historischen Roman "Das Lächeln der Fortuna" der Durchbruch. Seither folgten 6 weitere historische Romane und ein Sachbuch, die alle SPIEGEL-Bestseller wurden.

Rebecca Gablé lebt mit ihrem Mann am Niederrhein auf dem Land, verbringt aber zur Recherche viel Zeit in England.



 



 


 



 

Neues aus der Bibliothek

(21.11.2013)

 

Ein ganzes halbes Jahr

Von Jojo Moyes

 

Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die „Sunday Morning Post" in Hongkong und den „Independent" in London gearbeitet. Sie hatte bereits eine Reihe von Romanen veröffentlicht, bevor ihr mit „Ein ganzes halbes Jahr" der große Durchbruch gelang. Innerhalb kurzer Zeit entwickelte sich der Roman zum Überraschungserfolg. Jojo Moyes lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf einer Farm in Essex.

 

 

Zum Buch

Eine junge Frau, Lou, mit schlechter Schulbildung und ohne richtige Ausbildung wird arbeitslos. Ihr wird die Stelle als “Pflegerin“, „Gesellschafterin“ bei dem querschnittsgelähmten Will angeboten. Will ist ein Mitglied der englischen Oberschicht, ein Ex - Manager und Ex - Extremsportler. Doch der liebe Gott hat sich einen Scherz mit ihm erlaubt, er verunglückt nicht bei seinen zahlreichen gefährlichen Sportarten, sondern er wird angefahren. Lou versucht ihn wieder am Leben teilnehmen zu lassen, Will ist dazu meist nicht bereit, ist kratzbürstig, intelligent, manchmal etwas gemein, oft auch sehr komisch. Lou zeigt und sagt fast immer, was sie denkt, sie ist voller Leben. In diesem Spannungsfeld entsteht eine zarte Beziehung. Will kommt aus seinem Schneckenhaus heraus und Lou erweitert mit Hilfe von Will ihren Horizont und gibt ihrem Leben eine neue Richtung.

Es ist eine Geschichte die zu Herzen geht, mit Will und Lou kann der Leser lachen und weinen, ohne in die allzu bekannten Klischees zu verfallen.

Ein Buch über die Liebe, den Verlust, Entscheidungen, über den Tod.

Ein Buch, was man/frau nicht so schnell vergisst.

 

 

Neues aus der Bibliothek

(11.06.2013)

Böser Wolf

von Nele Neuhaus

Wenn frau in der Biografie von Nele Neuhaus liest, wird einst klar, hier schreibt eine Frau die nicht anders kann. 1967 geboren in Münster/Westfalen, lebt sie seit ihrer Kindheit im Taunus und schreibt jetzt über diese Gegend Spitzenkrimis. Ihre erste Geschichte, über Eulen,  schrieb sie in Lautschrift, im Alter von 5 Jahren, bevor sie zur Schule kam. Ihre Eltern schenkten ihr später eine Schreibmaschine, darauf „hämmerte“ sie Pferdeschichten und erste Liebesabenteuer.

Ihr Berufswunsch war natürlich Schriftstellerin zu werden, doch das konnte sie ihren Eltern nicht antun, darum ging sie erstmal als Sekretärin arbeiten. Sie lernte ihren Mann bei einen Reiterturnier kennen und die nächsten zwanzig Jahre gehörten dem gemeinsamen Hobby Pferde und der Arbeit in der Fleischfabrik ihres Mannes, naja... Das Schreiben wurde für sie, zum einzigen Urlaub, den sie hatte. Der Traum vom eigenen Buch blieb.

Als endlose Absagen oder noch schlimmer, keine Reaktionen, starke Selbstzweifel auslösten, verlegte sie im Jahre 2004 ihr erstes Buch „Unter Haien", 500 Stück im „Eigenverlag“. Der Erfolg gab ihr Recht und sie erhöhte die Auflage. Als im Jahr 2008 ihr der renommierte „Ullstein“ Verlag eine Zusammenarbeit anbot, war der Durchbruch geschafft.

 

Zum Buch

Juni 2010

Ein attraktiver Mann, der in einem schäbigen Wohnwagen lebt, bekommt unregelmäßig Besuch von einem jungen Mädchen. Der Mann ist wegen sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen verurteilt. Unweit von seinem Wohnwagen wird die Leiche einer 16-jährigen aus dem Main geborgen. Sie wurde misshandelt und ermordet, niemand vermisst sie. Das K11 Team um Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein, hat auch nach Wochen keinen Hinweis auf ihre Identität. Dafür macht Ihnen ein Exkollege das Leben schwer, der beim Dezernat für Interne Ermittelungen arbeitet. Eine bekannte Fernsehmoderatorin kommt bei ihrer Recherche mächtigen Leuten zu nahe und wird lebensgefährlich verletzt. Einer ihrer letzten Kontaktpersonen ist der attraktive Mann aus dem Wohnwagen….

Hochspannung pur!

 

Vorlesewettbewerb: Wird wird Lesekönig?

(17.05.2013)

 Der Lesekönigwettbewerb der Schüler aus Egeln, Wolmirsleben und Westeregeln fand am 25.4.2013 in der Lesenden Grundschule Westeregeln statt. Die Kinder waren mit Eifer dabei und stolz setzten die Sieger ihre "Lese- König- Krone" auf.

Die Besten der Grundschule Vier Jahreszeiten Egeln waren:

Moritz Hengstmann/ Klasse 2 / Lesekönig

Charlotte Kleider/ Klasse 4 / Lesekönigin

und Hennig Hölzel aus der Klasse 3 belegte den 3. Platz

 

Foto zur Meldung: Vorlesewettbewerb: Wird wird Lesekönig?
Foto: Vorlesewettbewerb: Wird wird Lesekönig?

Zukünftige Einschulkinder zu Besuch in der Stadtbibliothek

(17.05.2013)

Die zukünftigen Einschulkinder der Kita Bördespatzen waren zu Besuch in der Stadtbibliothek Egeln.

Gemeinsam mit den Bücherwürmern Willi, Elfriede und Erna erkundeten die Kinder die Bibliothek. Die Kinder hatten ihre Augen überall und wussten schon ganz gut Bescheid.

Richtig gut kannten die Kinder sich mit Märchen aus, in der Fühlkiste wurde jeder Gegenstand erkannt und den entsprechenden Märchen zugeordnet.

Anschließend gab es dann noch die Geschichte vom "Irgendwie Anders" zu hören, wobei alle Kinder sehr aufmerksam waren. Frau Nagel merkte gleich, dass sind eben schon fast Schulkinder!

 

 

 

Foto zur Meldung: Zukünftige Einschulkinder zu Besuch in der Stadtbibliothek
Foto: Zukünftige Einschulkinder zu Besuch in der Stadtbibliothek

Ferienhortkinder in der Stadtbibliothek

(17.05.2013)

Die Hortferienkinder der Kita Bördespatzen besuchten die Stadtbibliothek Egeln um einen Mitmachkrimi zu lösen. Natürlich waren alle "Kommissarinnen" oder "Kommissare" in Höchstform. Die Ermittlungserfolge wurden profihaft zusammengetragen und der Dieb blitzschnell ermittelt. Anschließend wurde im Pantomimenspiel die Geschichte nachgespielt. Selbst das kranke Kätzchen wurde nicht vergessen und mit dargestellt. Es gab viel zu lachen und so verging die Zeit wie im Flug.

Foto zur Meldung: Ferienhortkinder  in der Stadtbibliothek
Foto: Ferienhortkinder in der Stadtbibliothek

Neues aus der Bibliothek

(07.05.2013)

„Shades of Grey“ von E.L. Jones

 

Als die Londoner TV - Mitarbeiterin, Erika Leonard, alias E. L. James, 2009 den ersten Teil von Shade of Grey veröffentlichte, war dieser unter dem Titel „The Master of the Universe“ als reine Fanfiction (Fan - Geschichten als Weiterentwicklung zum Original) zu Stephanie Meyers Twilight („Biss - zum Morgengrauen“ z.B.) gedacht. Die Helden waren damals Edward Cullen und Bella Swan, doch wegen der großen Kritik an den BDSN (BDSM ist die heute in der Fachliteratur gebräuchliche Sammelbezeichnung für eine Gruppe miteinander verwandter sexueller Vorlieben, die oft unschärfer als Sadomasochismus oder umgangssprachlich auch als SM oder Sado-Maso bezeichnet werden, Quelle:“ Wikipedia“) entwarf E. L. James die Fortsetzungsgeschichten und veröffentlichte sie auf ihrer eigenen Webseite unter FiftyShades.com. Später änderte die Autorin die Namen ihrer Hauptfiguren in Anastasia Steele und Christian Grey und löschte sie auch auf FiftyShades.com. und veröffentlichte den Roman zuerst in einem kleinen australischen Verlag. Als am 3. April 2012 der amerikanische Knopf Verlag den Druck der 3 Romane übernahm, wurden zeitweise 950 000 Bücher pro Woche gedruckt!

Der Weltbild Verlag hielt es für angebracht, auf seiner Website eine Erklärung der Buchhändler abzudrucken in der es heißt: ….„Es ist jedoch darauf hinzuweisen: Die hier beschriebene Unterwerfung der Frau widerspricht dem Welt- und Menschenbild, von dem wir uns als Buchhändler leiten lassen. Wir sehen das Buch als sehr problematisch an.“

 

Was hat eine verheiratete, berufstätige Mutter von zwei Söhnen sich da einfallen lassen?

 

Nun, die Geschichte ist schnell erzählt, schöne, arme, nette, gebildete junge Frau, Anastasia, trifft auf schönen, erfolgreichen, sehr reichen jungen Mann, Christian. Dieser ist nicht nur ein Kontrollfreak, sondern liebt auch BDSN – Praktiken. Anastasia glaubt, dass Christian bedingt durch seine schwere Kindheit irgendwie Schaden genommen hat. Durch ihre große Liebe glaubt sie, Christian verändern zu können und da Christian sie auch wirklich liebt, scheint es mal mehr, mal weniger gut zu gelingen.

Und so sind die Liebesspiele von Anastasia und Christian sehr erotisch, geprägt von Dominanz und Unterwerfung, spielerischer Bestrafung sowie Lustschmerz oder Fesselungsspielen und manchmal eben auch

„Blümchen - Sex“.

 

Es ist gute Unterhaltung, die besonders Frauen sehr gern lesen und die Bände 1 – 3 in der Bibliothek sind fast immer ausgeliehen.

 

Mit freundlichen Lesergrüßen

B. Nagel

Stadtbibliothek Egeln

Neues aus der Bibliothek

(16.04.2013)

Die Frau an seiner Seite

Leben und Leiden der Hannelore Kohl

von Heribert Schwan

Helmut Kohl nennt dieses Buch „unanständig und geschmacklos“ die Söhne Walter und Peter wollen Heribert Schwan verklagen, doch nicht wegen falscher Behauptungen, sondern vor allem, weil Sohn Peter glaubt, dass Herr Schwan aus seinem Buch „abgeschrieben“ hat.

Dr. phil. Heribert Schwan hat sich sehr behutsam und mit großem Respekt der Persönlichkeit der Hannelore Kohl angenähert. Die Frau, deren Gesicht auf mich immer nur maskenhaft wirkte, hatte ich längst in der Kategorie „schön und nichts sagend“ abgelegt. Doch die Biografie enthüllt ein typisches Frauenschicksal des II. Weltkrieges. Die Schatten der Vertreibung, der tiefe Falle der Familie von Frau Kohl und die Einsamkeit in ihrem Leben haben tiefe Risse erzeugt, die diese intelligente Frau weder durch ihre Mutterrolle, noch durch die Arbeit als Präsidentin des Kuratoriums ZNS (Verletzungen des zentralen Nervensystems) kitten konnte.

Das machte mich traurig und betroffen, die interessanten Persönlichkeiten, dass Stück miterlebte Geschichte machen dieses Buch interessant.

 

 

 

Mit freundlichen Lesergrüßen

 

 

B. Nagel

Stadtbibliothek Egeln

Rezension - Buchlesung mit Adalbert Cherek

(05.02.2013)

Einen vergnüglichen Abend bereitete der Egelner Hobbyschriftsteller Adalbert Cherek

dem zahlreich erschienen Publikum im Theaterkeller der Wasserburg Egeln.

Kurzweilige Geschichten, meist sehr heiter, erfreuten sehr das Publikum.

Die ernste Geschichte von der Soldatin, die gegen ihre dunklen Erinnerungen einsam durch die Wälder streift, hat mir sehr gut gefallen und mich berührt. Urkomisch wurde es dann mit dem „Dem Flugplatz meiner Träume“ und der „Nummergeschichte“.

Geschichten aus dem Alltag, Adelbert Cherek hat die Gabe, immer mit allen Sinnen das Besondere im Alltag zu erspüren, mit Fantasie und viel Humor macht er daraus keine alltäglichen Geschichten und unterhält sein Publikum sehr gut.

 

Diese“ Buchlesung“ war eine Primäre, eine Gemeinschaftsveranstaltung vom Museum Egeln und der Stadtbibliothek Egeln

Foto zur Meldung: Rezension - Buchlesung mit Adalbert Cherek
Foto: Rezension - Buchlesung mit Adalbert Cherek

Neues aus der Bibliothek

(12.12.2012)

In diesem Jahr besteht die Stadtbibliothek Egeln 20 Jahre nach der Wende.

Es war ein aufregendes Jahr mit positiven Veränderungen. Es gab Sanierungs - und Renovierungsarbeiten. Ein Raum für Kinderveranstaltungen wurde geschaffen.

Das Qualitätssiegel wurde erfolgreich verteidigt und weitergeführt.

Die gute Zusammenarbeit mit der Grundschule Vier Jahreszeiten Egeln wurde weiter ausgebaut, der Kooperationsvertrag beständig mit Leben erfüllt. Ein besonderes Dankeschön an die Schulleiterin, Frau Mandy Nagel und die Kolleginnen der Grundschule.

Gute Beziehungen haben sich inzwischen mit den Kindergärten „Apfelbäumchen“ und „Bördespatzen“ entwickelt und auch die Hortferienkinder besuchen

 immer mal gern die Bibliothek. Dankeschön, dass die Zusammenarbeit so gut funktioniert!

 

Zum Jahresschluss wurden viele neue Bücher erworben. Durch Buchwunschlisten, die diesmal

in der Bibliothek auslagen, wurden die Interessen der Leser berücksichtigt.

Hier eine kleine Auswahl:

Für Kinder: “Urmel und die Schweinefee“, „Leo Lausemaus“, „Dudenlesedetektive“

„Drachen Kokosnuss Abenteuer“,

für Teenies: „Tintentod“; „Sieben Minuten nach Mitternacht“, „Tschick“ „Erebos“.

Bei den großen Leser stehen besonders Krimis hoch im Kurs: „Grabesstille“,

„Der Fotograf“, „Sterbenskalt“, „Sein Blut komme über uns“ oder mal was nettes wie

„Die Seherin von Garmisch“. Aber auch historische Bücher wie „Winter der Welt“ oder

„In Zeiten des abnehmenden Lichts“. Interessant wird es dann mit Hirschhausen

„Wohin geht die Liebe, wenn sie durch den Magen durch ist?“ oder mit Shades of Grey`s „Geheimes Verlangen“.

Und wenn „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg“ etwas findet, dann vielleicht

auch Sie ?

Besonderen Dank an Frank Hengstmann für seine signierte „AutoBiographie“ Spende.

Ich hoffe, er liest uns mal daraus etwas vor….

 

Ich bedanke mich recht herzlich bei allen Unterstützern der Bibliotheksarbeit!!!

 

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr

wünscht die Stadtbibliothek Egeln

allen großen und kleinen Lesern

 

B. Nagel

Stadtbibliothek Egeln

 

Buchlesung mit Frank Ahnert im Kellertheater

(11.12.2012)

Zu einer Buchlesung hatte die Stadtbibliothek Egeln zum Ende ihres Jubiläumsjahres eingeladen.

Der Magdeburger  Autor Frank Ahnert verstand es, die Besucher der Lesung für seine humorvollen Geschichten zu begeistern.

 

 

 

Foto zur Meldung: Buchlesung mit Frank Ahnert im Kellertheater
Foto: Buchlesung mit Frank Ahnert im Kellertheater

Buchlesung mit Frank Ahnert 28. November 2012

(16.11.2012)

Neues aus der Bibliothek

„Pechvögel

sind die einzige, nicht aussterbende Vogelart“

 

In diesem Jahr feiert die Stadtbibliothek Egeln ihr 20- jähriges Bestehen nach der Wende.

Nach erfolgreichem Umbau der Bibliothek, nach einigen Neuanschaffungen, besonders im Bereich der Kinderliteratur, soll das Jubiläums - Bibliotheksjahr mit einer humoristischen Buchlesung des Magdeburgers Stefan Frank Ahnert enden.

Dieser beschreibt seine Kurzerzählungen so: „Es sind die kleinen, täglichen Missgeschicke, die uns ärgern, wenn sie uns selbst widerfahren oder über die wir lachen, wenn wir sie bei anderen beobachten.

Es sind Geschichten zum Kopf schütteln und Schenkel klopfen.“

Und das können wir doch im trüben November sehr gut gebrauchen!

 

Seien Sie also herzlich willkommen am

Mittwoch, 28. November , 19.00 Uhr

im Kellertheater auf der Wasserburg.

Der Eintritt ist frei.

 

 

 

Mit freundlichen Lesergrüßen

B. Nagel

Stadtbibliothek Egeln

 

Foto zur Meldung: Buchlesung mit Frank Ahnert 28. November 2012
Foto: Buchlesung mit Frank Ahnert 28. November 2012

Unsere Lesenacht am Freitag, dem 13.

(19.04.2012)

Unsere Lesenacht am einem Freitag, dem 13.

 

Unsere Lehrerin schlug uns vor, eine Lesenacht durchzuführen. Wir waren natürlich alle begeistert. Aber als wir erfuhren, dass es Freitag, der 13. ist, hatten wir so unsere Bedenken. Alle dachten positiv, so dass es ein erlebnisreicher Abend werden sollte. So versammelten wir uns abends in der Schule und richteten unsere Schlafplätze ein. Zuerst musste jeder sein mitgebrachtes Buch vorstellen. Dabei stellten wir fest, dass ziemlich viele außergewöhnliche und interessante Bücher dabei waren. Doch vor dem Lesen gingen wir erst mal zur Egelner Wasserburg. Der Burgherr empfing uns mit lauten Fanfarenstößen und lauten Worten. Er erklärte uns die Burganlage und zeigte uns das Museum. Dann durften wir auch noch den Turm besteigen. Wir hatten eine tolle Ansicht auf Egeln und die Umgebung bei Nacht. Im Anschluss gingen wir in das dunkle Gemach der Hexe Rebeckuschka. Sie erzählte uns eine schaurige Geschichte und entzauberte uns mit ihren Hexensprüchen. Als wir zurück in der Schule waren, hatten alle Hunger. Wir belegten uns Sandwiches und toasteten sie. Danach testete unsere Lehrerin, ob wir uns so spät noch konzentrieren können, indem sie uns eine Geschichte vorlas, wo wir uns viele Einzelheiten merken mussten. Die sollten wir dann in einem Bild aufmalen. Es war nicht einfach, sich alles aus dem Gespenstertraum zu merken. Aber die Nacht war noch nicht vorbei. Nun las jeder in seinem Buch, einige tauschten auch. Als das Licht dann doch ausging, durften wir mit unseren Taschenlampen lesen, bis unsere Augen zufielen. Und das dauerte sehr lange! Am nächsten Morgen gab es für alle müden Leser ein kleines Frühstück. Wir freuten uns, dass Freitag, der 13. kein Pechtag, sondern ein Glückstag für uns geworden war.

Wir bedanken uns bei Herrn Lachmuth von der Egelner Wasserburg, bei Frau Nagel von der Stadtbibliothek Egeln, bei unserem Hausmeister Herrn Bieler und bei den helfenden Eltern

Die Schüler und Klassenlehrerin der 4. Klasse der Grundschule Vier Jahreszeiten Egeln

 

 

 

 

 

 

 

 

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Foto zur Meldung: Unsere Lesenacht am Freitag, dem 13.
Foto: Unsere Lesenacht am Freitag, dem 13.

Neueröffnung nach Renovierungspause

(15.03.2012)

Im zwanzigsten Jahr ihres Bestehens (nach der Wende) ist die Bibliothek nach der Renovierungspause wieder geöffnet. Dank der guten Zusammenarbeit mit den Ämtern der Verbandsgemeinde, der Unterstützung des Bürgermeisters der Stadt Egeln und der sachverständigen Arbeit vom Baubetrieb Barth, der kreativen Arbeit vom Malerbetrieb Lampe, erstrahlt die Bibo in warmen, fröhlichen Farben, erscheint größer und übersichtlicher.

So die Meinung von den ersten Besuchern.

Ich kann mich also nur für die gute Zusammenarbeit, auch bei allen anderen fleißigen Helfern bedanken!

Was wäre so eine „Neueröffnung“ ohne neue Bücher? Nach Umfrage unter den Lesern und Leserinnen wurden interessante, neue Medien eingekauft, hier eine kleine Auswahl: „Hannelore Kohl - Die Frau an seiner Seite“, „Loki Schmidt - Auf den roten Teppich und fest auf der Erde“ oder für die Fußballfans „Robert Enke- Ein allzu kurzes Leben“.

Für die Historienfreunde gibt es den 5. Teil der Wanderhure „ Töchter der Sünde“ von Iny Lorentz und Gänsehaut pur gibt es von Andreas Franz mit der „Peter Brandt Reihe“ und auch neue Krimis von Klüpfel und Kobr.

Für die Jugendlichen wurde die beliebte „Was ist Was“ Reihe vervollständigt und

für die jüngsten zahlreiche interessante Kinder- und Bilderbücher eingekauft.



Foto zur Meldung: Neueröffnung nach Renovierungspause
Foto: Neueröffnung nach Renovierungspause

Besuch vom Kindergarten

(20.09.2011)

Im September 2011 besuchte eine Kindergartengruppe "Freunde" aus Hannover die Stadtbibliothek Egeln.

Die kleine Luise aus Hannover besuchte gemeinsam mit ihrer Erzieherin und ihren 9 kleinen Freunden, ihre Großeltern in Egeln.

Der Opa hatte ein tolles Programm für die kleinen Freunde organisiert.

Unter anderem stand auch ein Besuch bei der Märchenfee in der Bibliothek auf dem Programm.

Und wie freute sich die Märchenfee über die liebenswerten, kleinen Besucher.

Neues aus der Bibliothek

(01.09.2011)

Im Mai 2011 war ich bei einer Buchlesung des bekannten Schriftstellerehepaares Iny Klocke und Elmar Wohlrath in Aschersleben. Wie - von denen haben Sie noch nie etwas gehört? Aber Sie kennen doch sicher die Romane „Die Kastratin“ (ihr erster historischer Roman mit dem ihnen der Durchbruch gelang), „Die Wanderhure“ oder„Aprilgewitter“ von Iny Lorentz. Hinter diesem Pseudonym „verstecken „ sich die beiden Schriftsteller. Iny, die EDV- Spezialistin und Elmar, der gelernte Landwirt. Gutgelaunt, in ausgesprochener Plauderlaune erzählten Iny und Elmar aus ihrem an und für sich sehr normalen Leben und stellen ihr neuestes Buch „Die Ketzerbraut“ vor. Das Ehepaar ist in diesem Jahr 30 Jahre verheiratet. Weil sie zusammen schreiben oder trotzdem sie zusammen schreiben? Diese Frage zu stellen, habe ich mich dann doch nicht getraut. Elmar schreibt die Rohfassung und Iny arbeitet den Romanstoff aus. Kennengelernt haben sie sich in einem Fantasie- Fanclub. Über ein Jahr war ihre Freundschaft eine reine Brieffreundschaft, bevor sie sich das erste Mal sahen. Elmar, der Franke, zog zu Iny nach München und beide arbeiteten bei einer großen Versicherungsfirma. Nebenbei schrieben sie Fantasy - Geschichten, ein Kinderbuch, ein Vampirbuch  und sogar Heimatromane. Unter den Pseudonymen Nicola Marni, Diana Wohlrath: und Mara Volkers sind diese Bücher erschienen. Wer hätte das vermutet! Ihre große Leidenschaft sind aber die Fantasy – Romane. Die Autoren erzählten auch viel von dem großen Druck, der seitens der Verlage und der Lektoren auf die Schriftsteller ausgeübt wird. Auf meine Frage, warum im Mittelpunkt ihrer Romane immer starke Frauen stehen, antwortete Elmar: „Wollen Sie die ehrliche oder die geschönte Antwort?“ Ich entschied mich für die Ehrliche und die war: „ Der Markt will es so“, Die beiden Autoren waren im Wohnmobil unterwegs, da Iny gehbehindert ist und sie diese Art des Reisens einfacher finden. Auch die Recherchereisen zu ihren Roman- Schauplätzen werden oft mit dem Wohnmobil gemacht. Eine weitere Frage war, wie die Schriftstellter mit der  Verfilmung der „Wanderhure“ zufrieden waren und wie viel Mitspracherecht sie bei der Verfilmung hatten. Iny erzählte, dass sie zu den Dreharbeiten eingeladen waren, dass sie dies äußerst spannend und aufregend fanden, auch mit dem Ergebnis waren die Beiden sehr zufrieden. Nur ein Mitspracherecht hatten sie absolut nicht. Iny berichtete auch von den großen Probleme, die sie hatten, um die beiden Romane „Dezemberstürme“ und „Aprilgewitter“ im Verlag zum Druck zu bringen, denn angeblich haben Roman aus dem 19. Jahrhundert kein Publikum, doch der Erfolg gab den Beiden am Ende recht. So haben die Besucher auf eine recht humorvolle Art viel über die Hintergründe der „Schriftstellerei“ erfahren. Die Zwei haben immer eine neue „Idee im Kopf“ und den „Büchermarkt fest im Blick“. Neugierig auf ihr neuestes Werk bin ich allemal geworden und hab es auch gleich für Sie gelesen….

Zum Buch:

München zu Beginn des 16.Jahrhunderts: Die schöne Bürgerstochter Genoveva, genannt Veva, soll nach dem Willen ihres Vaters den Sohn eines Geschäftspartners aus Innsbruck heiraten. Doch auf dem Weg nach Tirol geschieht das Unfassbare: Der Brautzug wird überfallen, ihr Zwillingsbruder ermordet und das Mädchen selbst von den Räubern entführt. Zwar gelingt es nach wenigen Tagen, Genoveva zu retten, doch nun glaubt ihr keiner mehr, dass sie noch unberührt ist. In den Augen der Welt ist sie »beschädigte Ware«, und ihr Vater beschließt, sie an den als Weiberheld und Pfaffenfeind berüchtigten Ernst Rickinger zu verheiraten. Doch Ernst hütet ein Geheimnis. …Es ist die Zeit der beginnenden Reformation in Deutschland.

Wenn ich auch nicht so ein großer Iny Lorentz – Fan bin, dieses Buch hat mir sehr gut gefallen.

Mit freundlichen Lesergrüßen

 

B. Nagel

Stadtbibliothek Egeln

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Foto zur Meldung: Neues aus der Bibliothek
Foto: Neues aus der Bibliothek

Buchlesung mit Bernd Kaufholz 6. April 2011

(21.04.2011)

Neues aus der Bibliothek

 

„Mord für 40 Ostmark“

 

Der Journalist Bernd Kaufholz ist sicher vielen Volksstimme-Lesern gut bekannt. Er war im April zu Gast bei einer Lesung der Stadtbibliothek Egeln im Kellertheater. Schon zu DDR – Zeiten hat Kaufholz über Verbrechen berichtet und setzt dieses heute in der Volksstimme fort. Verbrechen waren auch in der DDR keine Seltenheit, und selbst die Motive unterschieden sich kaum zu früheren oder heutigen Zeiten: Habgier, Missgunst, sexuelle Abnormität, Überforderung als Mutter/Vater, Rache etc. Und davon berichtet Kaufholz in seinen Büchern. Der Magdeburger Autor wurde 1952 geboren, er studierte Journalistik und arbeitet seit 1976 bei der Volksstimme., seit 1993 ist der Chefreporter. Im Mitteldeutschen Verlag erschienen bisher 9 Bände mit authentischen Kriminal- und Gerichtsfällen.

Bernd Kaufholz begeisterte die Leserinnen und Leser durch seine lebendige, anschauliche Erzählweise.

 

Mit freundlichen Lesergrüßen

 

 

 

 

B. Nagel

Stadtbibliothek Egeln

Foto zur Meldung: Buchlesung mit Bernd Kaufholz 6. April 2011
Foto: Buchlesung mit Bernd Kaufholz 6. April 2011

Zu Besuch in der Stadtbibliothek

(21.04.2011)

Die Kinder der 2. Klassen hörten die lustige Geschichte "Vom Löwen der nicht schreiben konnte". Die Kinder unterhielten sich über das Schreiben und Lesen und spielten diese lustige Geschichte nach.

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Foto zur Meldung: Zu Besuch in der Stadtbibliothek
Foto: Zu Besuch in der Stadtbibliothek

Neues aus der Bibliothek Egeln

(19.08.2010)

 

 

„Verblendung“

von Stieg Larrson

 

Durch einen netten Leser wurde ich auf diesen Krimi aufmerksam gemacht.

Und wirklich, ich habe eine halbe Nacht durchgelesen- so hat mich schon lange kein Buch mehr fasziniert.

Der Autor Stieg Larrson ist leider 2004 im Alter von nur 50 Jahren verstorben. Larrson hinterließ bei seinem Tod die ersten drei von zehn geplanten Büchern, das erste Buch hatte  den Titeln Män som hatar kvinnor (2005) („Männer, die Frauen hassen“; dt. Titel: Verblendung). In dem Internetlexikon „Wikepedia“ fand ich seine überaus interessante Biografie. Er war 14 Jahre alt, als er erlebte, wie „Freunde“ von ihm ein Mädchen vergewaltigten, ohne selbst einzugreifen. Von Schuldgefühlen angetrieben, setzte er sich später gegen gesellschaftliche Missstände ein. Larrson hatte nach dem Abitur verschiedene Jobs, unter anderem arbeitete er bei der schwedischen Post. Später arbeitete er als Journalist,  bei der schwedischen Nachrichtenagentur TT. Seit 1982 war er als Skandinavien-korrespondent für die britische antifaschistische Zeitung „Searchlight Magazine“ tätig. Er veröffentlichte zahlreiche Schriften die sich mit dem schwedischen Rechtsradikalismus beschäftigten. Er war Herausgeber des antifaschistischen Magazins Expo. Larsson galt als einer der weltweit führenden Experten für anti-demokratische, rechsextreme und neonazistische Kriminalschriftsteller  Bewegungen. 

 Stieg Larrson starb 2004 an den Folgen eines Herzinfarktes.

 

Zum Buch

 

Der Wirtschaftsjournalist Mikael Blomkvist wird wegen Verleumdung verurteilt. Bevor er seine Haftstrafe antreten muss, bittet ihn der Seniorchef eines großen schwedischen Wirtschaftskonzerns zu sich. Mikael soll das Verschwinden seiner Enkelin aufklären. Der Fall liegt  34 Jahre zurück. Zunächst widerwillig beginnt Mikael mit seiner Recherche. Aber auch er wird überprüft, von einer „geisteskranken, behinderten, chaotischen, oder doch „nur“ hochbegabten Häckerin einer privaten Sicherheitsfirma. Sie sind beide so gut in ihrem Job, so unterschiedlich auch ihre Arbeitsweise ist, dass sie auf einmal in Lebensgefahr sind. Die beiden Ermittler kommen sich näher, sehr nah und decken nicht nur eine historische Frauenmordserie auf.

 

Mit freundlichen Lesergrüßen

 

B. Nagel

Stadtbibliothek Egeln


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